Ueber die Schriften des Kaisers des Wen-tschang.
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herabgestiegjeü in Nan-ngan und befasste mich überall mit
Warnung und Bekanntmachung. Wenn man es sieht und es
weiss, wenn man es weiss und sich davor hütet, wenn man
Rücksicht nimmt, bedauert und es ehrt und hochschätzt, so ist
dieses sofort die Leiter und die Stufe der Verdienste und des
Namens sämmtlicher Lernenden, das Thor und der Weg des
Begehrens und Höffens des Vaters und der Mutter. Die
Lernenden mögen in Wahrheit sich gegenseitig anregen, und
mir ist es möglich, es nicht ganz auszusprechen. Ich komme
dadurch zu Hilfe den vorzüglichen Männern bei dem Rasen
des Sturmes. Allerdings ist der Weg Fu-tse’s schwerer als der
Tai-schan, aber die Schrift der sechs mustergültigen Bücher
mache man nicht zu einer niedrigen Sache, auf die man mit
Füssen tritt. Dieses ist mein Wunsch und meine Hoffnung.
Wenn die Menschen des Zeitalters diese darlegende und ver
kündende Schrift sehen, sollen sie es gegenseitig melden und
einer den anderen warnen. Bewirken sie, dass alle Menschen
das mit Schriftzeichen versehene Papier ehren und hochschätzen,
so erlangen sie masslosen Segen. Wenn sie es vom Boden
aufheben und verstecken, so verbreitet sich das Unheil zu dem
späteren Zeitalter. Kann man davor nicht Scheu empfinden?
Die höchstweisen Wünsche des Gebieters, des Kaisers
des Wen-tschang lauten: Ich wünsche einmal, dass die Menschen
des Zeitalters den Wandel der Classen hoch achten. Mögen
sie nicht leichtfertig den Gebieter und die Aeltern betrügen.
Ich wünsche einmal, dass die Menschen des Zeitalters sich
zur Warnung nehmen das Entsprechende der Vergeltung.
Mögen sie nicht sagen, der Himmel sei hoch und Niemand
höre es. Ich wünsche einmal, dass die Menschen des Zeitalters
ihre Leidenschaften und Begierden bezähmen. Mögen sie nicht
bei dem Anblicke von Schönheit unordentliche Gedanken hegen.
Ich wünsche einmal, dass die Menschen des Zeitalters Güter
und Vortheil geringschätzen. Mögen sie nicht durch den
Schmutz der Habsucht den guten Namen verderben. Ich
wünsche einmal, dass die Menschen des Zeitalters sich lossagen
von den Wettlaufen. Mögen sie nicht ihres Strebens willen dem
Fahrwasser des Notlnvendigen schmeicheln. Ich wünsche ein
mal, dass die Menschen des Zeitalters Geduld in grossem
Masse haben. Mögen sie nicht eines schiefen Blickes wegen