Resultate der Silbenzählung.
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denn die zweite, dritte und vierte, eine besondere Betrachtung
erheischen dürfte.
Darüber, ob in den gäthäs eine willkürliche Schreibweise
vorliege, die weder phonetisch noch historisch, einfach in der
Unfähigkeit der Redactoren das Alphabet zum vorgesteckten
Ziele zu verwenden, ihre Erklärung fände, wird unter F. a
mit Vergleichung des Griechischen zur Ursprache, gehandelt.
Note, yaena ist mit y., yasht mit yt., vendidad mit vd. citirt.
A.
1. Vocale oder Ilalbvocale, welche in zusammengesetzten
Wörtern durch Contraction des aus- und anlautenden Vocal’s
entstanden, sind aufzulösen.
ä ist demnach in zwei Silben zu zerlegen
28. 7. 1 | däidi ashädäo daregäyü
46. 14. 3|hanenti parähüm
ebenso wie es geschrieben ist 34. 4. 2:
| ptöi — rapentem cithrä-avanhem.
Auch die Eigennamen sind so zu lesen
51. 16. 1 tarn kavä viptäppö|
46. 14. 31 viptäppo yähi
28. 8. 21 viptäppäi aesliem maibyäcä
bei jämäppa muss dieses auch gelten, dö ist eine spätere Ein
schiebung wie 45. 11. 4
51. 18. 1 täm ciptim de-jämäppä j
46. 17. 21 de-jämäppa hvögvä
49. 9. 41 yähi de-jämäppa
i ist zu zerlegen 44. 2. 3 | ye i paitishät wenn ish vorliegt.
äi findet sich in einem Compositum nur einmal, wo es
auch getrennt geschrieben ist.
34. 4. 31 zastä-istäis derestä aenaühcm
50. 5. 4 zastä-istä|
ao ist zweisilbig im Compositum frashaostra
28. 8- 2|naröi frashaosträi maibyäcä
46. 16. 1 frashaosträ | aträ
49. 8. 1 frashaosträi | urväzistäm
50. 17- 1 |berekhdhäm moi frasliaoströ
33. 9. 1 j ashaokhshayantäo paredyayäo