Homerische Studien.
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die Versziilil beigeschrieben ist, in folgender nach der Häufig
keit der Beispiele geordneten Tabelle zusammen.
640
566
586
574
347
331
481
453
604
394
440
493
X
i
0
•/
ft
<
X
V-
x
u
16
12
12
11
8
7
9
8
10
6
6
6
497
847
428
557
606
372
434
444
501
533
548
434
«I»
6
10
5
5
4
3
3
3
3
3
3
1
Bei den einzelnen Zahlen werde folgendes beachtet.
Obenan stehen die Bücher, welche theils den Grundstock der
Odyssee bilden (£, yj, 0, i und vielleicht X), theils (x, g), wenn
auch ursprünglich für einen anderen Zusammenhang gedichtet,
doch unzweifelhaft älter sind als die selbst in ihren ursprüng
lichen Theilen von der Hand der Ueberarbeiter schwer ge
troffenen 4 ersten und 12 letzten Bücher. In die ältesten
Bücher, namentlich in yj sind umfangreiche Interpolationen
hineingerathen, von denen eine '0 103 — 131, die Beschreibung
der Alkinousgärten, alte Arbeit, die andere yj 185—232, 298—
347 von der Hand des Bearbeiters herrührt. Auf erstere
kommt ein Fall rj 131 utk^jXvöv, 50ev, auf letztere drei, 185. 298.
308, aber nur in der Formel 14Xxi'vooc ayop'öaaxo, axap.ei'ßexo; denn
341 ist die Lesart unsicher. In 0 sind die unzweifelhaft vor
handenen alten Elemente von den jüngeren Zuthaten nicht
mehr auszuscheiden; von den 12 Versen fallen 7 (127. 140.
158. 173. 238. 400- 408) wegen der Formel weniger in’s Ge
wicht. Nicht ohne Bedeutung ist es, dass in t, einem der
ältesten Theile neben den 12 Längungen consonantisch aus
lautender Silben die alten Lautwerthe in rqi xs 194, okxapxa xai
109, x.uXivS6p,evä xoxt 147 (xpox! ist schlecht bezeugt), xsxpäxuy.Xoi
242 erhalten sind und darin der einzige Fall ovop.ee - Oöxtv 366
sich findet. Solches begegnet in anderen Büchern nur je ein
mal, von 4 und « abgesehen, wo aber je 2 Fälle in wiederholten