404
H arte 1.
unverkennbarer Nachahmung beruhen. Neu mit Position er
scheinen nur zwei Wörter. Davon ist das eine ein Eigenname
•häsi'v ts 'Pijaöv xs Th. 341, und findet sich nur M20 'Prjaö? Ö’
'ETxäxopös xs Kdprjuöi; ts 'PoSfo? ts, ein Vors der dem Dichter
der Theogonie, wie v. 341 zeigt, recht geläufig war und ein ts
'Prjcov durch sein tI 'Poofo? bestens erklärt. Das andere togotv
wo paSivolatv dst^sxo Th. 195 ist vollkommen gerechtfertigt; denn
noch Sappho singt tt60<o oap.sicra xaiooc ßpaoivav St’ ’Acppooixav fr.
90 (B) und opxay.'. ßpabfvw ae y.dXiax’ eadaSw fr. 104, und viel
leicht hiess es W 583, wie die Handschriften bieten, yepoiv
s/e p«Stv^v, nicht mit der Vulgata s/wv. Doch ist dies wie alles,
wo das paragogische v mitspielt, höchst unsicher und unbrauch
bar. — X: os X’.yswc Hymn. III 425 (x 201, tc216); oüSstots
hrflouc. Th. 221 (H91, 987); r^aysTO Xncap^v Th. 901 (12mal);
6-b. A'.yupwv Sc. 278 (N590, 4'215). Mithin von 20 nur 4 Wörter,
aber dafür zwei neue: KXwOdi ts Ad/saiv Th. 218. 905; AijOnjv ts
Aqj.cv ts Th. 227. —v: dito vsupvj? Sc. 409 (A476. 664, 0300.
309, N585, 0313, II773, *1» 113); p.sxd vöossaot Hymn. IV 67
(vergl. '/.«xd vsipescot P594, sonst längt vsepo? 19mal); 3s vüpyat
Hymn. IV 119 (il54, v355); sups o’ sv'i vvjw statt des hand
schriftlichen sups o’ sv vy)m. Hymn. V 319 ist eine Verbesserung
Ruhnken’s, die nicht evident ist, weil auch supsv S’sv möglich.
Neu ist mithin nur spewv ispd y.aXd y.axd vop.ov IXdoxYjxai Th. 417.
Der einfache Anlaut der Wurzel stellt durch die verwandten
Sprachen ausser Frage (vergl. Curtius Gz. nr. 431). Herkunft
aus alter religiöser Formel ist möglich. Vor den anderen 8
Stämmen, welche bei Homer Position bilden, findet sich nir
gend Längung. — S: p.e/a xs ostvöv xs Hymn. I 401 (A10,
y322); Sb Seivoün Sc. 236 (vergl. os Sefcavxs? t236. 396); os
Astp.b? xs Toßo; xs Sc. 195 (A37). Neu ist nur dito oaxsoou Hymn.
V 283, welches durch die früher genannte Nebenform ijdxeoov
seine etymologische Begründung findet. — F: i-is-faXa iä/ouoav
Hymn. V 81, p.sya ta/wv Sc. 451 (hingegen psydA’ la/ov 382,
vergl. ß 428, <jp.sp3aXscv li/rpt Hymn. XXVIII 11 und 6 p.sv
ta/fl Sc. 441); d-b so Ovjy.s itsoovos Hymn. V 253; Ouyaxspa v)v Th.
819; y.al -axspa ov v Apr,v Sc. 59. Die Stellen, deren Nach
ahmung hier vorliegt, sind früher ausgeschrieben worden. Ver
bal tnissmässig noch häufiger findet sich die Verdoppelung der
Consonanten in der Composition der betreffenden Wurzeln, wie