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P f i z m a i c r
nicht bewerkstelligen. Später traf es sich, (lass er zufällig bei dem
Thore heraustrat. Die vornehmen Menschen, Mütze an Mütze und
Wagendach an Wagendach, versperrten den Weg, die Beflissenen
hatten Reden bereit. Da traf es sich, dass er hinweggezogen war.
Es war der Mann, der auf dem östlichen Feldwege einen Esel ritt.
Alle verfolgten ihn auf flüchtigen Pferden, aber sie erreichten ihn
nicht.
Tse-hiiin gelangte in das Haus des Fürsten von Tschin und
sagte: Ich werde morgen mich entfernen und nicht mehr zurück
kehren.— Der Fürst von Tschin übermittelte ihm ein einfaches Kleid
von Flachsleinwand. Als die Zeit kam, starb Tse-hiün. Er verwan
delte sich durch Lösung und verschwand als Unsterblicher.
Yin-tschang-seng stammte aus Sin-ye. Zu den Zeiten der spä
teren Hau befasste er sich in der Gasse Tsi ausschliesslich mit der
Kunst des Weges. Er hörte, dass Ma-miug-seng den Weg der Bemes
sung des Zeitalters erlangt habe, und er ging ihm entgegen. Ming-seng
liess sich bloss an den Abenden mit ihm besonders in hohe Gespräche
ein, erörterte die Dinge des gegenwärtigen Zeitalters und die Geschäfte
des Ackerbaues. Auf diese Weise vergingen zehn Jahre, undTschang-
seng löste sich nicht. Die zwölf Menschen, die mit ihm zugleich Ming-
seng dienten, kehrten sämmtlich nach Hause. Bloss Tschang-seng ver-
ehrteMing-seng immer mehr und sagte: Du hast gewiss den Weg erlangt.
— Jener trat jetzt mit ihm in das Gebirge der grünen Feste und über
gab ihm das Buch des göttlichen Mennigrothes des grossen Reinen.
Das Mennigroth wurde zu Stande gebracht, und Tschang-seng ver
schwand als Unsterblicher. Er veröffentlichte ein Buch in neun Hef
ten, worin er sagt: Der Unsterblichen des hohen Alterthums sind viele.
Bloss seit der Erhebung von Han sind es fünf und vierzig Menschen.
Die unmittelbar auf mich folgen, sind sechs. Dreissig Menschen
lösten sich mit den Leichnamen, die Übrigen verschwanden am hellen
Tage als Unsterbliche.
Die eigene Einleitung des Gebieters von dem Geschlechte
Yin sagt:
Im ersten Jahre des Zeitraumes Yen-kuang von Han (122 n.
Uhr.) empfing der Sohn des aus Sin-ye stammenden Sehan-pe die
iimschränkenden Entscheidungen des göttlichen Mennigrothes des