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Müller
III.
0 ölasko röm.
Der wallachische Zigeuner.
iSnd je'far jekh ölasko röm, hat ödole ölasko
War einmal ein waliaehiseher Zigeuner, und jenem wallacliischen
röme snd düj chdja tdj jekh chdvöro. no hat ödöno
Zigeuner waren zwei Töchter und ein Söhnehen. Nun und jener
ölasko röm dsavo bdrvälo sa, höd’ snd le desupänc
wallachische Zigeuner so reich war, dass waren ihm t5
grdsta. no Idee hi, bdstüle de via! hat k- odd ölasko
Pferde. Nun gut ist, glücklicher Gott! Und zu jenem wallacliischen
römeske pliirnahi pröstike ungrike räkle. hat dnde kdml’a
Zigeuner gingen bäuerische ungarische Burschen. Und hinein liebte
jekh rdklo and i jekh römäni dhdj. üpe phücja
ein Bursche in das eine zigeunerische Mädchen. Auf gefragt hat
odd prostiko rdklo römäne chäjeskere dddestar höd’:
jener bäuerische Bursche vom Zigeuner- Tochter- Vater dass:
„te tu mdnge deha te räkja, me la Id. “ ,,„ö tu
„Wenn du mir geben wirst deine Tochter ich sie nehme.“ „„0 du
gäga! sdr me me chdja tdke te da, käna tu prosto sal,
Ungar! wie ich meine Tochter dir dass gebe, wenn du Bauer bist,
es mri tdj me papule röma snamodd plienel o
und meine und ich wieder Zigeuner wir sind!““ Das sagt der
prosto: „md tu ödolelia md göndolin, te me gdgo som,
Bauer: „Schon du damit nicht dich kümmere, dass ich Bauer bin,
me vds odd te räkja Id! “ no Idee lii, hat o röm
ich deswegen deine Tochter nehme!“ Nun gut ist, da der Zigeuner
öd ja djänlinda pe räkja ödole pröstike rdkleste. niind’är
dort angeboten hat seine Tochter jenem bäuerischen Burschen. Sogleich
kerdo kczfogäsi es ödoj söhäjerde■ hat ödoj sdr givnahi,
gemacht Verlobung und dort sie getraut wurden. Und dort wie lebten.
hat jefar i ölaski römni rust’i kliere geV-i,
da einmal die wallachische Zigeunerin ergrimmt nach Hause gegangen,
vds odd höd’ näne bäro kär pe röme. o coro
deswegen weil nicht war grosses männliches Glied ihrem Manne. Der arme