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Boiler.
Prädicataffixe den zu s geschwächten Anlaut unverändert bewahrt
san, sen=rMH); das Affix der dritten Person bietet ^ (sun) statt
des jakutischen tlih, ^ (si) statt ’ra und <J (i) statt a, ä; die 1. Pers.
Plur. hat die ältere FormJj (biz), (iniz) in beiden Affixarten
tlieils durch Ahwerfung des Anlautes zuj (z) verkürzt, tlieils durch
Umwandlung des Mehrheitsexponenten j in J (q), AJ (k) ganz unkennt
lich gemacht; die 2. Pers. Plur. des Prädicataffixes zeigt neben dem
regelrechten (siz) auch eine erweiterte Form (singiz) j-Cl, (sigiz)
entweder mit verdoppeltem Personalaffixe, oder, was mir
glaublicher scheint, eine Afterbiidung analog der Entwickelung der
2. Pers. Plur. des SubjectaffixesjSo (ngiz) aus der 2. Pers. Sing.
AÜ (ng).
Hiermit schliesse ich die Reihe von Untersuchungen über den
Bau der ural-altaischen Sprachen, um sie seiner Zeit in anderer Form
wieder aufzunehmen. Der nächste Zweck, dem sie ihre Entstehung
verdanken, war, die sprachgeschichtlichen Thatsachen zu sammeln,
um aus diesen die Frage nach der Verwandtschaft und den Ursitzen
der magyarischen der Lösung entgegen zu führen. Wer den Bau der
ural-altaischen Sprachen, unbefangen von Vorurtheilen, die ihre
Berechtigung nur innerhalb bestimmter Grenzen haben, aufmerksam
verfolgt, kann sich der Wahrnehmung nicht verschliessen, dass das
Japanische, die tungusischen, mongolischen, samojedischen, finnischen
und türkisch-tatarischen Sprachen dieselben, den Anschauungen
parallelen Lautelemente besitzen, dass dieselben sich nach bestimm
ten Gesetzen in den einzelnen Sprachen besondern, dass die Verhält
nisse des Seienden zum Erscheinenden durch dieselben Mittel dar
gestellt, dass die räumlichen Beziehungen der bezeiclmeten Objecte
zu einander durch identische Zeichen angedeutet und die Beschaffen
heit der Aussage nach Tempus und Modus formal unter demselben
Gesichtspuncte aufgefasst und lautlich zur Anschauung gebracht
wurden. Die genannten Sprachen besassen gleiche Wurzeln, gleiche
Wortbildung, gleiche Formbildung am Nomen und Verbum, die sie
redenden Völker waren also den Postulaten der Sprachgeschichte
entsprechend, zur Zeit, wo diese Entwickelungsperiode abschloss,
eins. Ebenso sicher ergibt sich die weitere Beobachtung, dass in
einem Theile der aufgezählten Sprachen — der japanischen, der
tungusischen und mongolischen — die persönlichen Beziehungen am