Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 23. Band, (Jahrgang 1857)

Über das Kitab Jamini etc. 
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alläh Mahmud, der im Jahre SSS starb, und von Tag addin 'Isä ihn 
Mahfüa, der im Jahre . . . starb, und von Hamid addin Abu Äbd al 
läh Mahmud ibn Ümaran Nagäti an Nisäbüri, der im Jahre ... starb 
und seinen Commentar „Gärten der Ausgezeichneten nnd Duftkräuter 
der Verständigen 1 )“ nannte. Er vollendete ihn im Monat Du ’lhigga 
704 (jini 130S). Sein Anfang lautet: „Lob sei Gott, der wegen 
des strömenden Glückes zu preisen ist“ u. s. w. Wie er selbst darin 
angibt, hat er fünf Commentare des Werkes durchgesehen und die 
Ergebnisse daraus in dem seinigen zusammengestellt, jedoch noch 
nützliche Zusätze beigegeben. Dann legte er seinen Commentar 
seinem Lehrer, dem hochgelehrten Qutb addin as Siräzi vor; der 
lobte es; darüber ging einige Zeit hin; dann befahl ihm sein Lehrer 
den Text in den Commentar einzusetzen; das tliat er und schrieb 
immer einen Satz des Textes hin und legte dann dessen einzelne 
Wörter aus bis zur Beendigung des Buches. Dies geschah im Jahre 
721 (1321) zu Tabriz. Er befolgte aber den Befehl übertrieben 
pünctlich, indem er den Text gar nicht von dem Commentar sonderte 
und ihn sogar verkürzte. Ins Persische übersetzte das Jamini Abu 
’ssaraf Näsih ibn Zafar al Charbädqäni, der im Jahre . . . starb.“ 
Da de Sacy über den Inhalt des Werkes ausführlich berichtet, 
so brauchen wir nur den Inhalt der Tlieile anzugeben, welche die 
von ihm benützte Übersetzung auslässt, den der Vorrede und des 
Anhanges. Weil aber die Vorrede das beste Bild von den Absichten 
des Verfassers, seiner Stellung zu seiner Zeit und ganz besonders 
von seiner Schreibart gibt, und weil eine blosse Inhaltsangabe doch 
nur ein ziemlich dürftiges Bild von derselben geben würde — denn 
der eigentliche positive Inhalt der Vorrede ist nur gering — so schien 
es uns passend, lieber dieselbe in ihrer vollständigen Ausdehnung 
hierher zu setzen und sie so als ersten Auszug zu benützen, wobei 
wir, wie auch bei den später zu gebenden Auszügen, die ganze varie- 
tas Iectionum anführen, ausser wo dieselbe rein orthographisch ist. 
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