XII
Der Sparfonds war schon zu Beginn des Rechnungsjahres
1910 aufgebraucht, und es bestand schon am 1. Januar 1910 ein
Defizit von 4130.81 M. Dieses Defizit setzte sich zusammen aus
1. dem Abrechnungs - Defizit vom 1. Ja
nuar 1910 M. 2 043.93
2. den Kosten für die Herstellung der Räume
in der Herzogspitalstraße 18, die von der
bayer. Regierung bisher nicht wiederer
stattet worden sind „2 086.88
M. 4 130.81
Hierzu das Abrechnungs-Defizit vom 1. Ja
nuar 1911 „ 1 438.08
Gegenwärtiges Gesamt-Defizit M. 5 568.89
Die als Reserve für den Abschluß des Unternehmens vom
Buchstaben P an bestimmte Wölfflin-Stiftung betrug nach Er
legung der Erbschaftssteuer von 1444 M. am 1. April 1911
53 386.47 M.
7. Übersicht über den Finanzplan für 1912.
Einnahmen:
Beiträge d. Akademien u. gelehrten Gesellschaften
(einschl. d. Sonderbeiträge von Berlin und Wien)
Beitrag der Wissenschaftlichen Gesellschaft in
Straßburg
Giesecke-Stiftung 1912
Zinsen, rund
Honorar von Teubner für 60 + 10 Bogen . .
Stipendien und Beiträge einzelner Staaten . .
Zuschuß aus dem neu zu errichtenden Sparfonds .
M. 32 000.-
600.—
5 000.—
100.—
11 620.—
8 300.—
2 475.—
M. 60 095.—
Ausgaben:
Gehälter
Laufende Ausgaben
Honorar für 70 Bogen
Verwaltung
Exzerpte und Nachträge
M. 38 985.—
„ 2 500.—
„ 5 600.—
„ 5 400.—
„ 1 000.—
Fürtrag M. 53 485.-