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Dr. Freiherr Hammer -Pu rgstall.
eiserne Keule und drei Steine in zwei Schleudern, welche an dem
Sattelknopfe rechts und links aufgehängt sind, nach persischer Sitte;
die Perser theilten ihr Heer in neun Waffengattungen : 1) Die ganz
Bewaffneten, 2) die Schildträger (Äfshäbol-medschän) *),
3) die Sperlosen (el-Afl) 2 ), d. i. die chorasanischen Feuerwerker
und Naftaschleuderer ef-ferräfin wen - n af ä t h i n) 3 ), 4) die
mit Lanzen bewaffneten Reiter, deren Einige auch Stürmer sind,
5) die mit Wurfspiessen bewaffneten Reiter, 6) die Reiter mit Bogen
und Pfeil (el-forsän en-nasibet)»), 7) die schwer bewaffneten
Reiter (el-forsan el-mekfun fis-siläh), 8) die Führer und
Handpferde, 9) die Sclaven und Elephanten.“
„Abschnitt. Das erste, was der Befehlshaber der Truppe bei
der Ankunft auf dem Lagerplatze zu thun hat, ist, dass er einen Gra
ben aufwerfen lässt, um sich von Aussen gegen jeden Überfall zu
sichern.“
Der letzte Abschnitt handelte von den Hinterhalten (K^emin)
mit den darauf bezüglichen Überlieferungen des Propheten. Hier
findet sich auf der ersten Seite des letzten Blattes die oben ange
zogene Stelle der im Jahre 702 auf der Ebene von Ssoffar bei
Damaskus von den Ägyptern den Mongolen gelieferten Schlacht.
Der neunte Unterricht, dessen Beginn und Titel in der
Handschrift fehlt, scheint von Nichts als von den Zweikämpfen zu
handeln, wenigstens ist von demselben Nichts erhalten als das un
mittelbar auf den siebenten Unterricht folgende Buch von den Zwei
kämpfen, welches auf dem neunzehnten Blatte von rückwärts beginnt
(Bab-Mobärifät) 5 ).
Die alten Araber setzten ihren Ruhm zur Zeit der Unwissenheit,
d. i. vor Mohammed, vorzüglich in die Zweikämpfe, welche die Vor
läufer der Schlachten, sie sind von zweierlei Art, die nothwendigen
(el-mos tedschibet) °), und die erlaubten (e 1-mob ah e t) 7 );
die ersten, wenn ein Götzendiener vortritt und einen Moslim heraus
fordert, wie es am Tage der Schlacht von Bedr geschah, der
erlaubte wenn einMoslim einenFeindherausfordert umseinen Muth
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