Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 15. Band, (Jahrgang 1855)

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Dr. Freiherr Hammer -Pu rgstall. 
Überlieferungen des Propheten von der Vortrefflichkeit des Reitens 
und des Bogenschiessens aufgeführt, wie zum Beispiel: Jedes Spiel 
des Menschensohns ist eitel, ausgenommen die Abrichtung seines 
Pferdes, das Pfeilschiessen und das Spiel mit seinem Weibe; es wird 
hinzugesetzt, dass einige Ulema dem Gelehrten den Reiter vorsetzen. 
Nach vielen Worten über die Tapferkeit und Kriegestugend, 
welche sieben Blätter füllen, folgen die Aussprüche der berühmtesten 
Reiter, Ritter und Helden des Islams. Amru B. Mad ak, erbi’s, 
Antaret’s aus dem Stamme Abs (des Sängers des siebenten, der 
an der Kaba aufgehangenen Gedichte); Dscheran el-Audi’s 
und Rebiaat B. Mikdem's, welche alle als Dichter in der 
Geschichte der arabischen Literatur Vorkommen. Hierauf folgt das 
Hauptstück des Gleichgewichtes auf dem Pferde und der Abwehrung 
(der Streiche) von beiden Seiten des Panzers. Hierauf folgen 
unter eben so vielen Aufschriften die verschiedenen Handgriffe 
(Tesch did) 4 ) (das Wort findet sich nicht in dieser Bedeutung in 
den Wörterbüchern). Zuerst der neu erfundene von Täf, dann der 
syrische oder griechische und dann der dilemische oder persische 
Handgriff. Hierauf das Hauptstück der Abwehrung el-Imtinäa 2 ) 
(der Streiche und Stösse) überhaupt, dann der Abwehrung von dem 
Panzer. Das folgende Hauptstück bandelt von dem Unterrichte im 
Gebrauche des Speeres. Hauptstück über die neu erfundenen Wechsel 
(Tenakol) s ) der Lanze, dann vom syrischen Wechsel. Hauptstück 
von der Abwehrung der verkehrten Lanze mit zwei anderen Manieren. 
Hauptstück des Beginnens und Auftretens zum Kampfe; Beginn 
des Auftretens nach der Art von Taf; von den Bewegungen zur 
Flucht (en-Näwerdat 4 ); von dem Gebrauche der Geissei; von 
den verschiedenen Arten der Lanzen, ihren Fehlern und Farben, 
von den Fehlern der Lanzen welche nur wenig stossen; von den 
Fehlern der Lanzen überhaupt. Indem wir uns hier mit den Titeln 
dieser Hauptstücke begnügen, wollen wir so umständlicher bei den 
Schwertern sein, indem das Schwert die edelste der Waffen, so in 
der Geschichte als in der Poesie der Araber eine grosse Rolle spielt. 
Die Ssamfsama Madakerbi's ist die Durindana der Araber, 
SalimB. Amrüel-Hasir und ÄliB. Mohammed besangen die 
selbe, die edlen Klingen heissen dieFreien (el-atik) 5 ) und zerfallen 
u a ) 3 ) 4 ) 5 )
	        
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