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VII. Abhandlung: Gollob.
II. Anhang. 1
Capo d’Istria.
Franziskanerkonvent St. Anna.
m.
Ohne Signatur, auf dem Einbanddeckel: Fragmenta Graece,
Sammelhandschrift, XV. saec., Papier, 205 Paginas, von jüngerer
Hand unrichtig paginiert (p. 31 ist ausgelassen, p. 167 und 192
sind doppelt), zwei Teile, der erste von p. 1—30, 31 ist leer,
der zweite von p. 32—205, Größe: 22cm X 15cm.
I. Inc. mutil.: yäo tov ivearui'vog oii övvmov ■ öiön ö per
iveazcbg änXrjqwTOv eyei t>)v aijiiaolav • otvog de nenXrjqm(.ievr]v (p. 1).
Bis p. 15 wird Tvnzo) in allen Formen erklärt, an die
einzelnen Tempora und Formen schließen sich Kanones über
die Bildung der Formen (zwischen p. 15 und 16 ist ein Blatt
herausgerissen, p. 15 schließt: Xrjycov äöqiorog noog-diaei tov ff,
p. 16 beginnt: y.cd iveQytjzixcög), in gleicher Weise folgen die
Formen und ihre Bildungsgesetze von ttIekco (p. 16), iXev-9-u
(p. 17), dgüffff« (p. 18), (meigco (p. 19), cbtouco (p. 19), itoiw
(p. 20), ßoG) (p. 21), yowGj (p. 22), (p. 22), Vcmpu (p. 28),
d/dwpt und ^evyvvfu (p. 29 und 30).
Des. mutil.: k^eXeute navxeXGjg ‘ r) lveqyr(tiyrj (leToyXj 6
t,evyvvg‘ fj tctt-d-rj'ciY.f] 6 ^evyvvj.ievog.
Es ist dies eine auf Moschopulos zurückgehende grie
chische Formenlehre.
1 Die vorliegende Arbeit war bis auf die Tabellen fertig gedruckt, als icli
am 29. Oktober d. J. von dem Bibliothekar des Franziskanerkonventes
St. Anna in Capo d’Istria, dem Herrn P. Hyacinth Repie, die Mitteilung
erhielt, daß er beim Räumen des Archives ganz unerwartet auf eine
neue griechische Handschrift gestoßen sei. Durch seine Güte war ich
schon am 1. November in der Lage, die Handschrift prüfen zu können-
Zur Berichtigung des schon fertig gedruckten ersten Bogens sei
bemerkt, daß ich demnach nicht 71 — wie es auf p. 8 heißt — sondern
75 Handschriften geprüft habe und auch für die Wasserzeichen kamen
also nicht 60 (vgl. p. 10), sondern 61 in Betracht. In den Tabellen des
10. und 11. Druckbogens konnte die Handschrift noch berücksichtigt
werden.