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Müller.
3. Ein Futurum.
4. Ein Präsens.
5. Ein Imperativ.
6. Ein Infinitiv.
7. Ein Participium.
8. Noch andere Formen sind vorhanden; sie bleiben hier
unerwähnt, da sie nicht vollständig bekannt geworden sind.
9. Ein Passivum ist auch vorhanden.
Durch Anfügung der Partikeln kai, pai oder bai können
alle Formen negirt werden.
Bildung der Verbalformen.
1. Der Aorist.
Der Aorist stellt ziemlich rein den Verbalstamm dar.
Gehen lidla, ich gehe tanu mü-fiala.
2. Das Perfectum.
Das Perfectum wird durch die Partikel li, welche der
Aoristform am Ende hinzugefügt wird, gebildet. In anderen
Dialekten lautet sie lai. Dieses Suffix li mit der Bedeutung
,gegangen', ,vorbei' geht mit dem Verbalstamm nur dann eine
feste Verbindung ein, wenn das Verbum ohne nähere Bestim
mung gelassen ist, in jedem anderen Falle ist seine Stellung
eine ganz freie; mit der Negativpartikel kai kann es sich nicht
vertragen, weshalb das negative Perfectum dem negativen Aorist
gleich ist. Gehen lidla, ich bin gegangen tanu mu-Udla-li; lieben
ddra, dif der Mann, ich habe geliebt mu-ddra-li, ich habe den
Mann geliebt mu-dara dif li.
Li kann bisweilen zu blossem l gekürzt werden.
3. Das Futurum.
Das Futurum wird durch eine Art Wiederholung des Verbal
stammes gebildet, wobei der erste Stamm die Vocale a, der zweite
e und i hat. Das End-a des ersten Stammes ist gewöhnlich lang
und wird oft zu a, n, was darauf hindeutet, dass beide Stämme
ursprünglich durch e oder i verbunden wurden. Der erste Vocal