Full text: Sitzungsberichte der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Sitzungsberichte der mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 8. Band, (Jahrgang 1852)

Über Clytia Leachi Rs’s. 
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äusseren Skeletes des incrinirten bis 12 Zoll langen Thieres bekannt 
geworden. So hat sich aber dadurch zugleich herausgestellt, dass 
der in Rede stehende Krebs der Familie der Astaciden mit Sicherheit 
angehöre, dass er unter den drei lebenden Gattungen dieser Gruppe 
(Astacces, Nephrop's und Homanus) der Gattung Homanus am 
nächsten stehe, und dass er im Baue des Kopfhrustschildes und der 
anderen Theile mit den übrigen fossilen Clytia - Arten überein 
stimme, dass er daher, wie schon früher von dem Verfasser geschah, 
der Mey er’schen Gattung Clytia einverleibt werden müsse. Da 
gegen wurde dargethan, dass er nicht, wie es M. Coy in der jüngsten 
Zeit in den „Annals and magazinc of natural liistory” vorgeschla 
gen, zum Typus einer selbstständigen Gattung — Enoplaclytiae — 
erhoben werden könne, welche er sogar der Familie der Galatheiden 
nahe gerückt wissen will, da weder für eine solche Sonderung, noch 
für eine solche Annäherung annehmbare Gründe sprechen, im Gegen- 
theile gewichtige Gründe dieselbe verbieten.
	        
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