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Tomascli ok.
,enfin, apres etre sortis au prix des plus grands efforts de ces
defiles perilleux et impraticables, nous arrivämes aux limites
du district de Fan'. Au dem Rmnit-daryä, bei der Einmündung
des Ilaq, liegt jetzt der Ort Qafir-nihän, der dem Hauptfluss
den Namen verlieben hat; in den arabischen Itinerarien heisst
der entsprechende Ort Andiyän (^bAil) oder Amdiyär (^LslLoI),
5 Farsang von Sümfin und 5 von Wasgird entfernt. Wäsagird
(0 jCkt^) oder Wäsgird gehörte wahrscheinlich bereits
zu dem Districte Wakhs und war ,eine kleine Stadt, kleiner
als Tarmidh und S.ümän; hier herrscht lebhafter Handelsverkehr;
Leute kommen aus Saghäniyän und Khuttal und Qawädhiyän
und verkaufen Leinwand, Krapp u. a.; von hier wird Safran
nach anderen Gegenden ausgeführth Auf der heutigen Karte
entspricht diesem, im Säh-näma in der dichterischen Form
Wesa-gird d. i. ,Stadt des Wesa‘, des Vaters des
turanischen Helden Plrän) vorkommenden Orte Faizäbäd, am
Ilag gelegen und von Tägik’s bewohnt, durch den Nür-tagh
und einen 3350 engl. Fuss hohen Pass von dem Orte Närak
getrennt, der bereits am Wakhs-äb liegt. Wir setzen, Cunningham
folgend, Hu-sa des Hiuan-thsang Wäsagird und Wakhs gleich;
auch kann es keinem Zweifel unterliegen, dass in Kio-ho-yan-na,
wie Yule erkannt hat, der berühmte Ort Qobädhiyän
oder Q.awädhiyän (^Lölys) enthalten ist, der nach Einigen
persischen Quellen von dem mythischen Kavi-kaväta (Ka'ikobad),
nach Anderen von dem Sassaniden Qowad I. (490—531) ge
gründet worden sein soll; letztere Meinung (Täbarl, p. Zoten
berg, II p. 147: ,11 fonda sur le territoire de Khotlän une ville,
nommee Qobäd-abäd, qu’on appelle aujourd’hui Qowädyän; il
fonda aussi Termed et une ville nommee Wazm-gird, sur les
bords du Glhün etc.‘) däucht uns trotz ihrer Bestimmtheit
minder glaubhaft als die erstere, wonach das Alterthum der
Stadt in die altbaktrische Epoche hinauf gerückt wird, da der
Sassanide, ein Zeitgenosse des mächtigen indoskythischen Königs
Golla, ganz unter dem Einflüsse der Haital stand und erst sein
Nachfolger Khusraw Nüsirwän in Balkh und Tukhäristän
namhafte Erfolge errungen hat. Die arabischen Geographen be
merken : ,Qawädhiyän ist eine Stadt, etwas kleiner als Tarmidh,
und ein Wilajat am Gaihün, zwischen Tarmidh und Khuttal
gelegen, von Tarmidh zwei, von Saghäniyän drei (arab.) Tage-