Full text: Sitzungsberichte der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften Sitzungsberichte der mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 19. Band, (Jahrgang 1856)

Die sing. Zwölf Arten von Acanthocephalen. 
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unteren Wirbelelementen, so wie über einige besonders erwähnens- 
werthe Eigentümlichkeiten der Wirbel und der Rippen, welche 
letztere bei Gymnarchus nicht wie bei allen übrigen Wirbelthieren 
gegen die Bauchseite, sondern gegen den Rücken hinauf gekrümmt 
sind, und dadurch hinlänglichen Platz lassen für die Ausdehnung der 
zeitweilig als Lunge functionirenden Schwimmblase. 
Sechs Tafeln mit Abbildungen machen die wichtigeren Organen- 
verhältnisse anschaulich. 
Zwölf Arten von Acanthocephalen. 
Von dem w. M. Karl HI. Die sing. 
(Auszug aus einer'für die Denkschriften bestimmten Abhandlung.) 
In der Einleitung wird ein Bild der ganzen Ordnung der Rhyn- 
godeen entworfen, der äussere und innere Bau der Acanthocephalen 
in kurzen Umrissen geschildert, das numerische Verliältniss der 
bekannten Arten ihrer Verbreitung nach festgestellt und am Schlüsse 
werden die Verwandtschaftsgrade der Acanthocephalen einerseits zu 
dem Anfangsgliede dieser Ordnung, den Gregarineen, und anderer 
seits zu dem Endgliede derselben, den Sipunculideen, auseinander 
gesetzt. Die abgebildeten zwölf Arten sind: Echinorhynchus cam- 
panulatus Felis Ongae. — E. taenioides Dicholophi Marcgrayi. — 
E. variabilis Hypostomi liturati und Monochiri maculipinnis. — 
E. impadicus Doradis nigri. — E. Spira Catliartis TJrubu. — 
E. vagmatus Rhamphasti culminati — E. echinodiscus Myrmeco- 
phagae bivittatae und jubatae, —E. elegans Jacclii clirysoleuci — 
E. rhopalorhynchus Champsae scleropis — E. macrorhynclius 
Vastris Cuvieri.—E. arcuatus Macrodontis Trahirae. —E. Tarbi- 
nella Delpliini Hyperoodontis. 
Sitzb. d. mathem.-naturw. CI. XIX. Bd. 1. Hft. 
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