Die sing. Zwölf Arten von Acanthocephalen.
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unteren Wirbelelementen, so wie über einige besonders erwähnens-
werthe Eigentümlichkeiten der Wirbel und der Rippen, welche
letztere bei Gymnarchus nicht wie bei allen übrigen Wirbelthieren
gegen die Bauchseite, sondern gegen den Rücken hinauf gekrümmt
sind, und dadurch hinlänglichen Platz lassen für die Ausdehnung der
zeitweilig als Lunge functionirenden Schwimmblase.
Sechs Tafeln mit Abbildungen machen die wichtigeren Organen-
verhältnisse anschaulich.
Zwölf Arten von Acanthocephalen.
Von dem w. M. Karl HI. Die sing.
(Auszug aus einer'für die Denkschriften bestimmten Abhandlung.)
In der Einleitung wird ein Bild der ganzen Ordnung der Rhyn-
godeen entworfen, der äussere und innere Bau der Acanthocephalen
in kurzen Umrissen geschildert, das numerische Verliältniss der
bekannten Arten ihrer Verbreitung nach festgestellt und am Schlüsse
werden die Verwandtschaftsgrade der Acanthocephalen einerseits zu
dem Anfangsgliede dieser Ordnung, den Gregarineen, und anderer
seits zu dem Endgliede derselben, den Sipunculideen, auseinander
gesetzt. Die abgebildeten zwölf Arten sind: Echinorhynchus cam-
panulatus Felis Ongae. — E. taenioides Dicholophi Marcgrayi. —
E. variabilis Hypostomi liturati und Monochiri maculipinnis. —
E. impadicus Doradis nigri. — E. Spira Catliartis TJrubu. —
E. vagmatus Rhamphasti culminati — E. echinodiscus Myrmeco-
phagae bivittatae und jubatae, —E. elegans Jacclii clirysoleuci —
E. rhopalorhynchus Champsae scleropis — E. macrorhynclius
Vastris Cuvieri.—E. arcuatus Macrodontis Trahirae. —E. Tarbi-
nella Delpliini Hyperoodontis.
Sitzb. d. mathem.-naturw. CI. XIX. Bd. 1. Hft.
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