Full text: Die Staatsbahn von Wien bis Triest mit ihren Umgebungen

demjenigen vorbehalten liegt, dessen Ohr fein genug ist, um selbst durch das Ge⸗ 
toͤse des Dampfers die fernher klingenden Töne der verscheuchten Poesie durchzu—⸗ 
hören. Diese Partie des Buches, allerdings eine sehr kleine und unbedeutende, 
beliebe man daher auf meine Rechnung zu schreiben. Eine ausdrüucklich bezeichnete 
Sonderung scheint bei so geringer Betheiligung überflüssig: man kennt den Vogel 
an seinen Federn; sollte ein oder das andere Federchen mir zugemuthet werden, 
das eben nicht an meinem Leibe wuchs, so wird dies meinen verehrten Miter⸗ 
klaͤrer eben so wenig arm machen, als das Gegentheil ihn bereichern wuͤrde. 
Wenn Zwei an einem Hause bauten, 
Wer fragt bei jedem Stein: von wem? 
Ist's nur ein ganzes Haus geworden, 
Und ist das Ganze nur bequem! 
Wien im November 1855. 
J G Seidl 

    
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