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Die Staatsbahn von Wien bis Triest mit ihren Umgebungen

Bibliographic data

Monograph

Title:
Die Staatsbahn von Wien bis Triest mit ihren Umgebungen
Sub title:
Mit 30 Original-Ansichten in Stahlstich
Statement of responsibility:
geschildert von August Mandl. Eingeleitet und poetisch begleitet von J. G. Seidl ; herausgegeben vom Oesterreichischen Lloyd in Triest ; Chapuy del.
Author:
Mandl, August von
Illustrator:
Chapuy, Nicolas-Marie-Joseph
Publisher:
Literarisch-artistische Abtheilung des österreichischen Lloyd
Place of publication:
Triest Wien
Creation date:
1856
Language:
German
Extent:
316, XIV Seiten, 31 ungezählte, teilweise gefaltete Blätter mit Bildtafeln
Shelfmark:
G-III: OE 1409
Persistent identifier:
AC08444651

Contents

Table of contents

  • Die Staatsbahn von Wien bis Triest mit ihren Umgebungen
  • Cover
  • Endsheet
  • Title page
  • Introduction
  • Vorrede.
  • Chapter
  • Geschichte.
  • Die Bahn, ihre Stationen und Objekte.
  • Topographie.
  • Zweite Abtheilung. Der Semmering.
  • Geschichte des Bahnbaues auf dem Semmering.
  • Die Bahn, ihre Beschaffenheit, Stationen und Objecte.
  • Topographie.
  • Dritte Abtheilung. Die südliche Staatsbahn II. Section.
  • I. Von Mürzzuschlag bis Gratz.
  • II. Gratz-Cilli.
  • III. Von Cilli bis Laibach.
  • IV. Von Laibach bis Triest.
  • Contents
  • Index
  • Alphabetisches Ortsverzeichnis.
  • map:
  • Postscript
  • Cover

Full text

20 
leinsdorfer Linie; sie sind, da die geringe Hoͤhe von 17 Fuß die Einwoölbung 
nicht gestattete, mit Lerchenholz üͤberbrückt. Die erstere wird von b steinernen Pfei⸗ 
lern getragen und hat sieben Oeffnungen, die letztere davon 5 bei 4 Mittelpfeilern; 
an beide Bruͤcken schließen sich Viaducte mit elliptischer Wölbung an, 30 an der 
Himberger⸗, 7 an der Triester Straße. Diese Raͤume werden als Magazine 
und Verkaufsgewölbe sehr vortheilhaft benuüͤtzt, und gewähren eine namhafte Er⸗ 
sparung an Material für die Aufdaämmungen. 
Schiefe Bruͤcken, gewoölbt, mitunter in sehr flachem Bogen, zuerst in Eng⸗ 
land eingeführt, und bis zum Baue der Gloggnitzer Bahn in Oesterreich nicht 
uͤblich, sind in groͤßerer Zahl vorhanden und haben sich vollkommen bewaͤhrt. 
So bei Meidling im Winkel von 45 Graden mit 4 Bogen über die in einem 
Einschnitte von 22 Fuß laufende Bahn fuͤr die Waldamtschaussee, mit 24 Fuß 
Bogenspannung unter der Bahn fuͤr die Hietzing-Hetzendorfer Straße, fuͤr den 
Hasenweg beim Eichkogel, ferner über die Bahn bei Liesing und Felixdorf. Die 
imposanteste aller schiefen Brüůcken ist die über den Aubach nächst Baden führende, mit 
einem massiven Quaderpfeiler und 2 Bogen von 36 Fuß Weite bei 24 Fuß Hoͤhe; 
sie verbindet sich mit dem Badner Viaducte, dem großten Objecte dieser Art von 
Wien bis Gloggnitz, der, nur von der Aufdämmung für den Bahnhof unterbro⸗ 
hen, 230 Klafter mißt, und aus 47 Bogen von 24 Fuß Spannung besteht. 
Auch Holzbrücken nach amerikanischem System, eine für Eisenbahnen un— 
schätzbare Erfindung, die bei voller Sicherheit gegen das Schwanken den Vor⸗ 
theil einer durch Woͤlbungen nicht zu erreichenden Spannweite bei viel geringeren 
Kosten gewaͤhren, und von denen die südliche Staatsbahn in der Draubrücke bei 
Marburg ein wahres Prachtexemplar besitzt, sind auf der Wien⸗Gloggnitzer Bahn 
früher als irgendwo im Kaiserstaate in Anwendung gekommen. Eine solche über⸗ 
setzt den Schienenweg bei dem 25 Fuß tiefen Einschnitte am Eichkogel in der 
ansehnlichen Breite von 120 Fuß von Auflags⸗ zu Auflagspunct. 
Zu erwaͤhnen ist noch die Brüͤcke über die Badner Straße bei Pfaffstätten, 
oon dreifach zusammengeschraubtem Buchengebälke mit der Oeffnung von 47 Fuß 
ohne Mittelpfeiler im Winkel von 37 Graden. 
Nur einen Tunnel hat die Bahn aufzuweisen, jenen durch den Katzbüchel 
bei Gumpoldskirchen; er haͤtte sich vielleicht ohne große Swierigkeit vermeiden 
lassen, doch ist man der Unternehmung zu Dank verpflichtet, daß sie den Aufwand 
von fast 100,000 fl. nicht scheute, ein Werk herzustellen, das allen Bauten ähn⸗ 
licher Art füglich als Muster dienen kann. Seine Länge beträgt 87, die Höhe 
b Klafter, die Breite 28 Fuß; er ist aus behauenem Saundsteine, gleich dem Tun— 
nel unter der Themse, in elliptischer Form, auch unter der Bahn ausgewölbt, bil— 
det somit einen Cylinder von eirundem Durchschnitte. Es wurde für ihn eine 
Anzahl der erprobtesten Arbeiter der Leipzig-⸗Dresdener Bahn herbeigezogen, und 
uuf die Zurichtung des Steinmaterials, auf Bindemittel und sonstige Erforder—
	        

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