Bericht über die Ergebnisse einer Eeise nach Constantinopel.
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und Zabid mit westlichem Laufe ', ferner ,der Wadi zwischen
dem Lande der Banü Magid (die den südwestlichen Küstenstrich
bewohnten) und Abjan mit südlichem Laufe'. 2
Der Vollständigkeit halber werden noch die Wadi Abjan
(Bonna), Jarames, Dathina und Ahwar (wie es scheint nach
dem Berichte des Saksakiden, denn Plamdäni beschreibt die
selben später ausführlicher) kurz erwähnt. Ebenso werden die
Gebirge der Sakäsik, der Rakab und der nördlich gelegenen
Ga'da (Ga'üd) kurz aufgezählt. Hierauf folgt eine Beschreibung
der Bauüberreste dieser Gegend 3 (Sprenger a. a. 0. 67 und
302), ein Verzeichniss der Städte der Banü Magid 4 und der
Sakäsik und zum Schluss noch, wie oben bei der Aufzählung
der Wadi, eine kurze Erwähnung der östlich von Jemen liegenden
Wüste, des Landes Dathina und Marcha und des Hochplateau’s
(Sarw). So weit scheint der Bericht des angeführten Geographen
zu reichen, der seine Gegend ausführlich beschrieb, die an
grenzenden Länder aber nur kurz berührte.
Nach diesem Berichte beschreibt Hamdäni die östliche
Wasserscheide des jemenischen Hochlandes und beginnt, wie
aus dem Zusammenhang hervorgeht, mit dem Wadi Adana 5 ,
verfolgt dann einige kleine Wadi nördlich von Marib, die in
den Gauf münden 3 , darunter das Wadi Radhrädh (Sprenger
408 und 415), gelangt in den Gauf 7 , dessen Ausdehnung von
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2 S. 134: ^J.jC t. AaäT A_k_J ^AJ 1—c •
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7 S. 144: (+J