Üeber japanische Dialectc. 33 In der Sprache der kleinen Kinder bedeutet tete die Hand. In den südlichen Gegenden von I-se heisst der Vater tete, die die Mutter jaja. Totere. Man sagt, dieses Wort sei in der gemeinen Sprache so viel als ^ (tsudzure) ,geflicktes Kleid'. Einige gebrauchen tetere als Lesung des Zeichens ^jjf ,Badegürtel'. Gegenwärtig sagen die Bewohner von Ka-ga tetera ( ff ~y ) für ziü- ban ,Hemd‘. anderen Gegenden (Te-naga) ,lang von wird dieses Wort Es ist etwas Aehnliches Hand'. In Bu-zen und den Namen der Dörfer das Wort £ (ziu) wie augehängt. ,Schloss'. r|j|I (Tefu, teo) ,Schmetterling' ist chinesischer Laut. In Sagami, Simo-tsuke und Mutsu sagt man tefu-ma. In Tsu-karu sagt man leani-be ( jj zz. -'Njj und auch te-ko-na, in Aki-ta fera-ko, in Jetsi-go tefu mabe tsutara, in Sina-no ama-bira. Kai-ko-no t.ed ist der Seidenschmetterling. In Sina-no, Mutsu und Ködzuke sagt man /int, in den westlichen Reichen firn r6 ( )ls U P), in I-se fi-i-ro (1/ / fZ )• Eine Art Schmetterling heisst janagi-me-rb ,Weidenmagd'. Es ist der Wasserschmetterling sui-teo). ffc J=j (Ten-mokuJ ,Himmelsauge'. In den westlichen und mittleren Reichen, ferner in den vier Reichen (si-lcoku), in den nördlichen Reichen und in Fi-tatsi bezeichnet man die Theeschale (tsija-wan) mit dem Namen ten-moku ,Himmelsauge'. Dejanu wird im gemeinen Leben statt Jjj (ide) nu ,nicht herausgehen' gesagt. Man glaubt, dass es schnelle Aussprache für ide-jaranu sein könne. In den westlichen und mittleren Reichen sagt man te-ja am Ende der Wörter. Te-ren, ein gemeines Wort, ist das Koje von ,zweifeln und läutern'. Man glaubt, dass es das Wort (umu) ,reif' der japanischen Sprache sein könne. Dero ( jf'' HZ ) hat in der Mundart von De-wa die Be deutung m (doro) ,Schlamm'. De-wi ist |jj ^3Ej (de-wi) ,heraustreten und weilen'. Man findet de-wi-no Jjfjj (taka-dono) ,der gedeckte Gang des Aus- tretens und Weilens'. Es bezeichnet den Ort, an welchem man Sitznngsber. d. pliil.-liist. CI. LXXXIV. Bd. I. Hft. 3