Ueber einige Gegenstände des Taoglaubens. 7 geheilt war. Der Schamane besass einen gelben Arzneistoff. Er Hess diesen bei dem Kaiser zurück und war dann plötzlich verschwunden. Der Kaiser strich das gelbe Pulver auf das Geschwür. Er legte es einmal auf und war geheilt. Er be wahrte das Uebrige und die von ihm erlangten Arzneistoffe der Knaben als eine Kostbarkeit. So oft er ein Metallgeschwür hatte, legte er die Arzneistoffe auf und ward immer geheilt. Das Buch der Tsi: Jg| I, König von Yü-tschang, starb. Später erschien er yüfc ^5 Tschin -wen-ki und sprach: Ich hätte noch nicht sterben sollen. Der kaiserliche Nachfolger gab in die Salbe eilferlei Arzneistoffe und bewirkte, dass meine Ge schwulst nicht heilte. In den Absud gab er wieder eine Gat tung Arzneistoff und bewirkte, dass die Schärfe nicht durch schnitten ward. Ich habe es dem früheren Kaiser gemeldet. Der frühere Kaiser hat mir erlaubt, dass ich nach der öst lichen Strasse zurückkehre. Er entscheidet eben diese Sache. — Hiermit zog er aus dem Busen eine Schrift auf grünem Papier, zeigte sie Wen-ki und sprach: Zu dir besteht ein wenig alte Freundschaft. Durch dich lege ich es dar dem Vor gesetzten Kaiser. — Hierauf ward er plötzlich unsichtbar. Wen-ki verheimlichte es und sagte es nicht weiter. Ihm ward wegen dieser Sache sehr bange. Nach kurzer Zeit starb der Nachfolger. Das Buch von Wei: Die Pho-lo-men(Brahminen) des Reiches ^ U-tschang in Thien-tschö sind das höchste Seitengeschlecht. Sie erklären den Schmuck des Himmels. Wenn die Menschen Streitigkeiten haben, gibt man ihnen Arzneistoffe ein. Wer Unrecht hat, wird wahnsinnig. Wer Recht hat, bleibt gesund. Das Buch der Thang: Ein Mann der Heilmittel, j§§ |g || || Na-lo-mi-pho-pho-mei aus Thien-tschö sagte, dass er zweihun dert Jahre alt sei. Er sagte, er besässe die Kunst des langen Lebens. Kaiser Thai-tsung glaubte es und erwies ihm die grössten Ehren. Er beherbergte ihn in einem Palaste inner halb des Thores des goldenen Wirbelwindes und liess ihn das Arzneimittel zur Verlängerung des Lebens verfertigen. Er be fahl, die Ehrenbezeigungen auf das Höchste zu treiben. Indem