Denkwürdigkeiten von den Früchten Cliina'B. 199 Im achten Monate fallen die Kastanien eine nach der anderen. Sie kommen somit herab. Sobald sie gefallen sind, nimmt man sie. Man sagt daher nicht, dass man sie schält. Das von Sie-sching verfasste Buch der späte ren Han: j££ Tsung-tö von Yü-tschang wurde zum Befehls haber von Ting-ling ernannt. ft n Tu-pe-I, ein Mensch des Districtes, war rein und hochgesinnt. Er trat in keinen Dienst. Die Gespräche und Erörterungen, in welche sich Tö mit ihm einliess, bezogen sich bloss auf Brustbeeren und Kastanien. Die kurzgefassten Denkwürdigkeiten von Wei: Der Nachfolger richtete an Tschung - yao ein Schreiben, worin er sagte: Ich vermass mich, den Edelstein brief zu sehen. Ich pries die vortrefflichen Edelsteine. Die rothen waren gleich Hahnenkämmen. Die gelben waren gleich den gedünsteten Kastanien. Die Denkwürdigkeiten von Wei: Die östlichen Fremdländer und das Reich Wei bringen grosse Kastanien hervor, welche gleich Birnen sind. Das Buch der Sung: ^ Lieu-sicu-tschi wurde Vorgesetzter von Tan- yang. Vordem begleitete er seinen Oheim ^ Mö-tsehi, welcher Tan-yang verwaltete. Dieser veranstaltete mit seinen Söhnen und jüngeren Brüdern in dem Gerichtssaale ein Fest. In einem Pfeiler des Gerichtssaales war eine Nische. Mö-tschi sprach zu seinen Söhnen, zu den jüngeren Brüdern und zu Sieu-tschi: Versuchet, Kastanien aus der Ferne gegen den Pfeiler zu schleudern. Wer die Nische trifft, wird später gewiss diese Provinz erhalten. — Sieu-tschi war der Einzige, der die Kastanien hinein warf. Das Wort ging hierauf in Erfüllung. Das Buch der Liane;: ir m Siao-schin wartete einst vor der kaiserlichen Bambusmatte auf. Er lag berauscht zu Boden. Der Kaiser bewarf ihn mit Brustbeeren. Schin nahm Kastanien, schleuderte sie gegen den Kaiser und traf ihn in das Gesicht. Der kaiser liche Vermerker und der mittlere Reichsgehilfo befanden sich auf dem Teppich. Der Kaiser zeigte sich aufgeregt und sprach: Wenn Leute auf dem Teppich sind, darfst du so etwas nicht