28 Har tel. epischen iti-q>a6-<nuü. Ein Zeugniss für geschriebenes F bewahrt uns Priscian (I 17, 15. 253, 22 II.), der in tripöde vetustissimo Apollinis qui est Constantinopoli AiqpocäFuv gelesen (vergl. Ah- rens Aeol. 3(3, Dor. 44; Giese 'Aeol. D. 229, Curtius Gz. 4 297 ff.) — äiü) hat in der Regel kurzes a, so im Versanfang o'jy. otfet? (K 1(30, 0 130. 248, a 298), in ätov (2 222), aisv (A 4(33) und den andern Formen. Nur an zwei Stellen verlangt der Vers die Länge 0 252 5iov vpop und K 532 ais «pdivYjtjsv ts. Das Digamma des Stammes aF steht etymologisch fest (vergl. au-di-o, skt. av-d-mi, ich beachte, Curtius Gz. 4 389). — In dena linden wir a zweimal (y 151, t 342) lang und dreimal (y 490 = 0 188, dscai 0 40) kurz, und auch hier ward wohl dFs-cra gehört, in dem man das Wort auf den Stamm aF (hauchen, athmen) mit grösster Wahrscheinlichkeit zurückführt (vergl. Lobeck Rhein. 4, Curtius Gz 4 . 390). — Nicht ohne Bedenken füge ich das ein malige vpfäaaÖE s 122 neben d-faauOe e. 119, ir 203 und dvdaOs s 129 hinzu, da der Zusammenhang dieses Verbums mit St. yau nicht ausgemacht ist. Sonst könnte man sich ein singuläres q-fauacOs gefallen lassen, wie sich ein singuläres /paLr; E 138 (neben s/pas und den anderen Formen mit kurzem a) in der Ueber- lieferung erhalten hat. Verwickelter sind die Formen des Zeitworts dato, indem sich hier mit der schwankenden Quantität des ersten Vocals schwankende Quantität des zweiten verbindet. Wir linden das erste a kurz in adra-o — — — (I 537), ääaövjv ddcO-p daaÖeic — (II 685, T 113. 136, o 503, o 302), däTai — (T 129); lang hingegen in äaadp.vjv - — (1 116. 119, T 137), ddaaio (A 340), dacav ~ (-/. (38), d'aaev — — (o 296. 297), ddaxov w — — •- (E 271), cwta-ov — (® 91, ■/ 5); daoravro — ~ — — hat ein unbekannter Dichter (Bergk Inc. 39, 3). Was die Quan tität des zweiten a betrifft, so wollen wir, ohne diese Frage hier zu erschöpfen, nur darauf hinweisen, dass die sogenannte Um stellung der Quantität, an welche man erinnerte, zur Erklärung aller Formen nicht ausreicht. Wir sehen in vier Formen beide a lang. Wohl aber scheint das a von äaaöci«; ädaöiqv auf *dd£(o hinzuweisen, wodurch die Formen mit kurzem a sofort ver ständlich werden, eine Annahme, welche bei dem Homerischen Reichthum von verbalen Doppelformen auf au und a£w, den man jetzt bei Curtius (Verbum I 335 ff.) am besten übersieht, *