406 Hirsclifeld. Am Schluss scheint nichts zu fehlen; Z. 1 ist sicherlich zu lesen: IhPlA = inpia; die Inschrift bildete ohne Zweifel ein Distichon; Romulus ist der Name des Dedicanten. 59) Grabstein, gef. in Sommer 1873 bei Kostolac, jetzt in Belgrad im Hofe des Museums. Herr Dr. v. Schafarik, dem ich diese Mittheilung nebst einer sorgfältigen Abschrift verdanke, beschreibt denselben ,als einen würfelförmigen Ueberrest von einem piedestalartigen Denkmal, auf welchem vielleicht einst eine Figur oder Büste stand . . . Der An fang der Inschrift fehlt und ist sicher mit dem oberen Theile des Steines verloren gegangen'. Ausserdem verdanke ich Benndorf einen ausgezeichneten Papierabklatsch der auf zwei Seiten des Steines betindlichen Inschrift, der auf Veranlassung des k. k. österr. Viceconsuls in Belgrad, Herrn Anger, angefertigt ist, so dass über die Lesung kaum ein Zweifel bleiben kann. Die Schrift ist schön, ohne Zweifel dem Anfänge der Kaiserzeit angehörig: il ) ^ / fr E R R A Q. V A ff P R ö VLA PATRIA-MORIB-Tt FORM KR 1 TERL AVDABILI S VT QV 1 S Cer n e re non possetpvl : H R I ORANMELIOR'NV N C 7 V M VLVSSVPERETS VPERE ST /PETRON I ANOMEN-ANNO S I S DENoS ADO'DVO STETVLI- nrnp qvica r vstvi IAQVOMCARE T4 ACA NI MA- NECCAR V M C I NEREMATTERRAM ASPOR T A R EPATERNAM ■ Q.VIVIT ET H I C MISERVM VT DISCRV C I ET ST IMV feVS- — ^ - i]n terra quam pro[c]ul a patria. Morib(jus) et form(a) [pjariter laudabilis ut quis