von denen keine mit der Anleitung zu innerer Religiosität sich beschäftige. Er theilt diese Leistungen in drei Theile: 1. in solche, die mit der Erklärung der li. Schrift und der Propheten, u. z. entweder mit der Wort- und Sacherklärung, wie der Bibel- commentar des Saadias, oder mit den Spracherscheinungen und ihren Gesetzen, der Syntax und der Formenlehre, wie die Werke Ibn Ganäclis, der Massoreteu und ihrer Nachfolger, sich befassen. 2. in solche, die den ganzen Lehrinhalt der Gesetze in ein kurzgefasstes Compendium bringen, wie das Buch des Chefez ben Jazliach, 1 oder nur das im praktischen Leben davon Anwendbare behandeln, wie die Sammlungen 2 der Decisionen, oder endlich gar nur einen bestimmten Theil der Gesetze er örtern, wie die Werke mancher Gaonen. 3. in solche, die den Inhalt der Lehre zur Ueberzeugung durch Beweise erheben und wider alle Anfechtungen sichern wollen, wie das Buch über Der Schluss (0. fehlt von GotJ plSL.^1 <XÄ£-j pLusvüt (jAjI^i der Stelle lautet nach der Oxforder Handschrift: iöJLaJI Ovlt. (Ji.Jv.Gj (i 2L*.JvA.J I jJjJÜ 'vjLä^ cuLLoNt ivjLxS^ (_^.iüo LAÄd-ja- ^Xc iXs-l jvXi jfl^jSXX! pö^üj! ivjLx^j ^yJtXl! jvX*JI IcX# culy ^JoLJi jvla.lL LLT Lg-xi v Lr & y/^. ^.4-^0 (jdjfy£ • xJytLAi Joas! ljIaJIj g fy^J' 0 y^t. miyo I <J$y^. Von Belang; wäre im Original nur die Formel, die dem Namen Ibn Ganäclis folgt und in unseren Ausgaben weggelassen ist. Grätz (a. a. 0. S. 388) folgert aus der Weglassung von ^"7 beim Namen Ibn Ganächs, dass Bachja ,wohl noch 4 bei dessen Leben sein Werk verfasst habe. Da die Jahreszahl von Ibn Ganächs Tode nicht feststeht, so ist die Formel der Pariser Handschrift vorläufig nicht kritisch verwendbar, jedenfalls ist aber Grätz’ Argumente damit der Boden entzogen. 1 Gemeint ist das i^LcS^ oder flllüöri ^©D des wahrschein lich im zehnten Jahrhundert lebenden babylonischen Gelehrten p psn Vrgl. über ihn und sein Werk Zunz’ Nachweisungen in Haarbrücker’s Tanchumi Hier. comm. in Proph. arab. spec. p. 53—54, Munk, Notice sur Abou’l-Walid Merwan 198, 1 und Rosin, ein Compendium der jüd. Gesetzeskunde S. 15 Anm. 3. 2 lieber nibnj rVD^n und niplDÖ iYDbn vrgl. Fürst, Geschichte des Ka- räerthums II, 9 Anm. 7 u. 9.