256 M u s s a f i a. Coms Proensal, si sen vai dopna Sancha, Nous tenrem mais per gaillart ni per pro Tan com farem, si sai ab nos s’estancha Nil faitz laissar per Proensa Arago 5 Queill dompna es bella e cortesa e francha E gensera tota nostra maiso Ben aia l’albres, don nais tan bella branclia C’aital com tanh ad avinen saiso Es de beutat bruna vermeilla e blancha. Ist nur in H, aber wie Bartsch bei Besprechung des ersten Theiles von b (d. h. der Barbieri’schen Citate) schon bemerkt, stimmen die zwei Texte nicht mit einander. So liest H, von kleineren Varianten abgesehen: 2 No vos tenrem tan valrn ni tan pro 3 Com fariam 4 Ellz 5 coinda plaisenz e fr. 6 reio 8 faiso. Die Bestimmung der Verhältnisse dieser Hs. ist einiger- massen schwierig. Dass H in Betracht kommt, ist wegen der Biographien von Guillem de Balaon und Maria de Ventadorn sehr wahrscheinlich. Benützung von A dürfte aus der Bio graphie von Elias Cairel erschlossen werden; nur bliebe es auffallend, dass Barbieri, wenn er diese reichhaltige Hs. ge kannt hätte, sie nicht öfters benützt haben sollte. Die Fassung der Strophe Raimbaut’s d’Eira weist endlich auf eine bisher unbekannte Hs. hin. 1 1 Wir wollen nicht unerwähnt hassen, dass auch im XI. Capitel, wo von sicilianischen Dichtern die Rede ist, ein Libro Siciliano und zwar fol. 2, 4, 10, 22 erwähnt wird. Es ist wol nicht anzunehmen, dass Barbieri provenzalisc.he und sicilianische Gedichte untermischt haben wird; eher lässt sich vermuthen, er habe zwei Heften die gleiche Bezeichnung gegeben, wenn es auch schwer zu erklären ist, wie eine provenzalisclie Sammlung zum Schlagworte ,Lib. Sicil.‘ kam.