lieber die provenzaliscben Liederhandschriften des G. M. Barbieri. 255 fu Cavaliere di Madonna Maria da Ventadorno, di cui si leg- gono alquante canzoni nei libri provenzali. Der Ausdruck di cui ist zweideutig, da es sieb eben so gut auf Uc als auf Maria beziehen kann. Auch ist der Plural alqnante canzoni zu be merken. Wir kennen kein Gedicht von Uc, 1 und von Marie nur die Tenzone mit Gui d’Uisel. Dass Barbieri über Material verfügte, das uns nicht bewahrt wurde, ist nicht unmöglich; indessen können wir auch sagen: di cid bezieht sich auf Marie, und der Ausdruck über deren dichterische Production ist etwas vage gehalten. Fol. 3—6. Fol. 7. ELIAS CAIREL. Die belobende Biographie bei Rayn. V 141, und die aus A stammen dürfte, da die tadelnde (Mahn 42) in I und folglich auch in K sich findet. Zu be merken ist, dass während die erste über Elias’ Heimath nichts sagt, Barbieri dpeh bemerkt: E. C. fu de Peiragors; vgl. in I: si fo de Sarlat d’un bore de Peiregorc. Fol. 8-37. Fol. 38. BERTRAN DE BORN. Ein Auszug aus der kurzen Biographie bei Mahn 34, welche dem Anfänge der grossen Biographie bei Rayn. V 76 entspricht. 2 Daran schliessen sich die bei LAsc. fol. 157 angeführten Worte. Fol. 38. RAIMBAUT D’EIRA, che s’intese in donna Sancha d’Aragon, la quäle essendo per andarsene in Catalogna con Mad. nAudiarz, che ritornava a casa dopo la morte del signor di Marsiglia suo marito, Raimbaldo prego nella sotto- scritta stanza il conte di Provenza, che la ritenese in sua corte, cosi: 1 Sollte Barbieri U.e Brunet für Maria’s Verehrer gehalten haben? 2 Es heisst da: sempre ebbe guerra coi suoi vicini, ne mai lasciö Stare in pace il re di Francia col re d’ Inghilterra, ufe il conte de Poitou con il conte di Lemoges, ne il conte di Peiregors. Ein kleines Missverständ- niss. Man wird es eher Barbieri als einem provenzaliscben Texte zu schreiben.