Die Geschichte der Mongolenangriffe auf Japan. 157 als man im Ganzen sechs Jahre Zeit verbracht hatte und es das zweite Jahr des Zeitraumes K6-an (1279 n. Chr.) gewor den war, kamen die Heerführer Hia-kuei und Fan-wen-hu zu einer Berathung zusammen und sprachen: In einem früheren Jahre ernannte man Tu-schi-tschung zum Gesandten und Hess ihn nach Nippon gehen. Seitdem hat man bereits sechs Jahre Zeit verbracht. Dass man keine Nachricht hat, wie es um ihn steht, muss man für sehr sonderbar halten. Auch darf man ein kleines Reich nicht verachten, auf ein grosses Reich darf man sich nicht verlassen. Sieg oder Niederlage eines Heeres liegt zwischen Kraft oder Feigheit, Einmüthigkeit oder Nicht- einmüthigkeit, auf die Grösse oder Kleinheit des Reiches kommt es nicht an. Wenn man jetzt Nippon in den Kriegs sachen zählt, so ist es zwar kein grosses Reich, doch sein Sinn ist stark und muthig, und es hat auch die Herzen der Menschen einmüthig gemacht. Wenn man auf rohe Weise sich in Kampf und Streit einlässt, kann man eine grosse Niederlage herbeiführen. Das Beste ist, dass man jetzt einmal einen Ge sandten bestellt, die Verhältnisse beobachten lässt, über das Befinden Tu-schi-tschung’s sich Gewissheit verschafft und einst weilen so gut als möglich bewirkt, dass jenes Land sich den Verwandlungen zuwende. — Auf diesen Rath ernannte man zwei Männer, Namens Tscheu-fö und Luan-tschin-kuang, zu Gesandten und gesellte zu ihnen einen Bonzen Namens Ling-ko. Man gab ihnen wiederholt Briefe mit und liess sie von ihrem Heimatlande aufbrechen. Säte Jcama-lcura-ni-wa md-Jco-no si-sia to-sei-tsiü-ra qo- nin-no mono-wo zan-zai-site ten-ka-ni mei-rei-wo Jcudasarete iiuaku si-sia-to gb-si idzuku-no ura mina-to-ni to-rai-sü-to-mo sümijaka-ni ilce-dori-te sono tokoro-ni tatte zan-zai keo-.dü-sü- beki mune koto-sara-ni ^ M jen-kai-no siu-go dzi-to-je nen- wo iri-te sa-ta-si okare-si koto nare-ba kano d-sia-no funefaka- ta-no tsü-ni tsüku-to ßtosi-ku sono m if zi-ken-no ze-fi-wo towazü J|| nan-naku kore-wo ike-dori nokorazü zan-zai-si-tan- keri. Kore sünawatsi ko-an ni-nen roku-guatsü ni-ziü-go-nitsi-no koto nari-keri. Ini-si-tosi-no ran-bb-jori nikumi-nikumi-si kuni- bito-ra kiki-tsütaje-tsütaje en-kin-wo iwazü tsüdoi-lcitatte kore-wo miru mono ^ to-no gotoku ana-kokotsi-joki koto nari-to sikken-uo gen-mei-wo siö-bi-senu mono koso na-kari-kere.