628 Goldziher. eine andere Eintheilung der arabischen Etymologie drei c- Arten derselben kennt: 1) ein yiucI ^_vLäÄxi! 2) ein j-üue und 3) ein y£\ (j'L&Xci!. — Die erste Art nimmt die Ueber- einstimmung der Radices sowol was Material als auch was Combination betrifft, in Betracht, die zweite reflectirt nicht auf die Congruenz der Reihenfolge der Wurzclelemente, wol aber auf die Uebereinstimmung des Consonantenmaterials in beiden mit einander in Verhältniss gesetzten Wörtern; der dritten ist der dritte Wurzelconsonant gleichgültig und stimmt ungefähr mit der Methode überein, welche von vielen semitischen Lexicologen geübt wird, seitdem die sogenannten ,organischen Wurzeln' aufgekommen, welche, wie wir oben sahen, bereits von as-Safadi und al-Beidawi 1 versucht wurden. Ich entnehme diese Eintheilung der Encyklopädie des Muhammed b. Ahmed at-Tarsüsi, 2 und erlaube mir nachfolgend auch den arabi schen Text seiner Auseinandersetzung nach der einen Hand schrift, die mir zu Gebote stand, zu ediren: (Jj-oiH CLuAäX ÜuÜjt <X^ £)t U-Lft J,! jü-w-ÜU «ai «XtaLl £ «JLaiU JXrJJ «-ywÜj <Xä.L-> (jl Oj-AJl iaTä LojI l<X®j 1 Zu den Bd. LXVII p. 232 Anm. 2. angeführten Stellen aus al-Beidawi füge ich jetzt noch hinzu I p. Z. 15 ^ g i 2 rr^> , \l Handgehr. der k. k. Hofbibliothek, Cod. N. F. Nr. 2 Bl. 5. *" >''05Ö? 3 Einige Zeilen früher wird das istikäk definirt: r jo.* pAc äJLaiH_s (jA*j jiy» cjlOj-i+JI