626 Goldzilier. Chalfa 1 aufgeführten zwei Apologeten des Gauhaiu. Auch er ist Türke, ja ein hochberühmter türkischer Dichtei - , und dieser Umstand enthebt uns der Aufgabe, uns näher mit seinem Lebensgang zu beschäftigen, da dieser in genügender Ausfühi - - lichkeit von HammelvPurgstall entworfen wurde 2 , welcher seine Biographie aus der guten Quelle Nau'izäde’s schöpfte. 3 Dieser ist voll Begeisterung für die Sprachkunst des Dichters, und vei’gleicht ihn mit Togrä’i, Harm, Bedi’i und Wassäf 4 . — Was seine Vertheidigungsschrift für al-Gauhari anbelangt, so führt sie den Titel t i^y^i 5 und scheint nicht nur al-Fxrüzäbädi, sondern auch dessen Vorgänger Ibn Berri zu Leibe zu gehen. Dahin deuten wenigstens die Worte seines Biographen, ,dass er Ibn Berri in das Meer der Verwirrung tauchte', 6 obwol diese Bemerkung sich nicht dii - ect auf das Wex-k v/ bezieht, sondern auf eine Arbeit über einige Subtilitäten der arabischen Sprache, welches er noch ausser der Vertheidigung des Gauhaiu schrieb, und dessen Erwähnung wir bei v. Hammer vermissen. Doch ist es möglich, dass die Arbeit über die Subtilitäten der ai’abischen Spx - ache kein besonderes und vom vei - schiedenes Werk ist, obwol Nau'izäde’s Angabe auch dieser Vermuthung Raum gibt. Ich setze die betreffende Stelle des türkischen Schriftsteller’s hieher, damit der Leser selbst zwischen beiden Annahmen urtheilen könne: jaLöJI v_^=a.Lo ^Ul yjS> (Jpil IwjLxS"” yl !SOäUJ^.£. viLa.sA.jl ^Jy^- i^Syi (Jjtj Noch hätten wir zum Schluss zweier Vertheidiger des Gauhaiü aus neuerer Zeit zu gedenken; eines Arabers und 1 H. Ch; IV. p. 491. 2 Geschichte der osmanischen Dichtkunst III. p. 203—6. 3 In der gedruckten Ausgabe p. vlt" vtl 4 ibid. p. vl*. 3 II. Ch. 1. c. 6 Nau’izädg p. v | 2t£=>.sAj| yzd^JyX.