262 Pfizmaier. und die Putzsachen zu wechseln. Die Menschen der Umgebung' weinten, und Keiner war im Stande aufwärts zu blicken. 1 Die vornehme Geliebte von dem Geschlechte Yin ass Melonen und fand sie gut. Der Kaiser liess deren suchen. Um die Zeit machte die Provinz Tün-hoang merkwürdige Melonen zum Geschenk. Man sagte, es seien reingeistige Melonen des Berges Khung-tung. Ferner machte die Provinz Tschang-schan grosse Pfirsiche zum Geschenk. Als die Kaiserin gestorben war, sahen die Aufwartenden, dass sich in dem Spiegelkastcn Kerne von Melonen und Pfirsichen befanden. Sie betrachteten sie und weinten übermässig. 2 Der Befehlshaber von Tschü-yai starb, und die Seinigen sollten zurückkehren. Nach dem Gesetze wurde derjenige, der Perlen in den Grenzpass brachte, mit dem Tode bestraft. Seine Stiefmutter warf die Perlen, die sie an die Arme gebunden hatte, weg. Ihrem Sohne, der neun Jahre alt war, gefielen sie, und er legte sie in den Spiegelkasten. Den Uebrigen war dieses nicht bekannt. Als sie zu dem Grenzpasse des Meeres kamen, griffen die Angestellten sie auf. Man fand zehn Stück Perlen. Mutter und Sohn stritten jetzt mit einander, wer den Tod erleiden solle. Die Angestellten warfen hierauf die Perlen weg und schickten Jene fort. 3 In den fernen Erklärungen der dem Kaiser Wu von Wei d arger eichten vermischten Gegenstände finden sich: Mit Hornblatt und Bohnen verzierte Spiegelkasten von echtem Silber, zusammengeschnürte Spiegelkasten von echtem Silber. In dem Schreiben, das die jüngere Schwester w # % Sün-tschung-ki’s vor ihrem Tode verfasste, heisst es: Den Spie gel sammt der Schüssel mit weisser Schminke gebe ich dem Gemale. Den Spiegelkasten mit Wohlgerüchen gebe ich dir. Ich will bewirken, dass in dem Wandel du selbst gleich dem hellen Spiegel, echt wie die weisse Schminke, gepriesen wie die Wohlgerüche. 1 Das Buch der späteren Han. 2 Die Geschichte des Auflesens des Hinterlassenen. 3 Die Ueberlieferungen von Unsterblichen.