Ue"ber ein Capitel aus Aristoteles’ Politik. 33 zat Staoepst bei Aeschines 1, 137 und Ste<rer]y.s, otsaxä'at in den von Bernays citirten und anderen analogen Stellen des Aristoteles. Ob aber Aristoteles stXiqoe oder lieber aXrj/ä otckxocciv ge schrieben habe, ist eine Frage, die rein nach dem Gewicht der Zeugen entschieden werden muss. Denn Bernays thut auch darin Unrecht, dass er letzteres, das im griechischen Gebrauch ganz und gar keinen feierlichen Anstrich hat, um es unpassend erscheinen zu lassen, durch 'es ist ein Abstand beschieden’ verdeutscht. Denn man vergleiche doch z. B. Philebus 49 c xyvoia yxp rj piv xwv io/upwv iyßpd. xs v.al xh/pä' . . ’q 3’ äcröevi]? fjpftv xr,v xöv “feXotuv eIXrp/ß xäijtv xe y.ai ipuciv, worin sowohl aus dem hiesigen Gegensatz als aus der späteren Wiederaufnahme des Gedankens die Wendung xv)v xwv 'ysXolwv etXrpye xct^tv xs y.x t fflütjtv als Pai’aphrase für das einfache yeXoia eoxtv sich kund gibt, Politicus 288 e coa ei? xb owp.a ijuYy.axap.'.yvüp.sva eaoxtöv p.epeci pipVj awp.xxc? et? xb ÖepaTteucat xtv« oüvap.tv stXr^e, Timaeus 38 d xv)v evavxtav stXrjjröxa? auxw S6vap.iv. Wer diese Beispiele für das eine und das andere Verbum durchmustert, wird einräumen, dass über ei'X^tpe oder e’iXr^e zu streiten sich nicht lohnt und das eine in das andere abznändern, wenn nicht die Hand schriften es gebieten, vom Ueberfluss ist, hier wie an anderen Stellen, z. B. Philebus 37 b, an denen man dieselbe Aenderung nöthig befunden. Dass aber der Singular dXrfta oder etXrj/e unbrauchbar und der Plural des Verbi geboten sei, wird dann zu glauben sein, wenn Bernays darüber belehrt, warum Aristo teles xpaywot'a? clor] Etat xecraapa' xoaaüxa y.ai xä p.spyj sXe/ör], uXctova p.opta xoj Srjp,so y.ai xrj? öXiyapy_ta? eiotv, aber soxt y.ai Srjpoy.paxta? stSvj xtXetio und Statpetoöw t.ogx storp saxt xbv aptÖp.ov oy.xu geschrieben hat. Denn bestimmter kann doch der Begriff der Mehrheit nicht in’s Bewusstsein fallen, als wenn er zahl- massig ausgedrückt ist. 3) Den Hauptanstoss nehmen die Kritiker an dem dop pelten Nomen ü-spoyry; und otaexaetv. Denn da sie äy.cXouOstv y.axä xr;v ürtepcr/fii 'dem Ueberschwang entsprechen’ (nach Analogie von Polit. 7, 14. 1332 b 15 ä'/.sXouüstV Se^ost y.ai xrjv rratSetav y.axä xrjv otatpsatv xaüxrjv, Nik. Eth. 2, 1 1103 b 23 y.axä -j-äp xä? xoixwv ctaoopä? äy.oXouOouotv at best?) verbinden, so war ein zweites Nomen vom Ueberfluss und es genügte vpnrsp stXrjos (d'Xrjys) uv y.xX. Daher sie denn otäcrxaotv tilgen als Glosse zu örxspo/rjv oder beide Sitzt, li. phil.-hist. 01. LXX1I. Ed. I. Hft. 3