24 Vahlen sein muss.’ Dabei ist auxtov unübersetzt geblieben und also wohl als zu öircpßoXVjv gehöriger und daher einer besonderen Wiedei’gabe nicht bedürftiger Q-enitiv angesehen worden, was doch an dieser Stelle und bei der naheliegenden Abhängigkeit von otpsXo? nicht wohl angeht, und soll, wie nicht blos Bernays sondern auch die übrigen mir bekannten Uebersetzer und Er klärer annehmen, von der üxepßoX^ gesagt sein, dass sie noth- wendig entweder schädlich oder ohne Nutzen sei, so hätte man wohl Grund statt aüräv vielmehr aiu% zu erwarten: &axs iv) v ■j~spßoXr ( v 9j ßXäxiEiv ava-ptaiov f, p,y)0lv sosko? elvai äu~?;c -oT; lyouaiv, dürfte dann aber leicht bei toT? r/ouaiv wegen der nun natür lichen Ergänzung von •JixspßoXqv anstossen. Doch was die Hauptsache ist, der Gedanke, der über das Mass der Brauch barkeit hinausgehende Uebersclnvang sei entweder schädlich oder wenigstens ohne Nutzen, scheint in dieser Fassung nicht richtig zu sein; oder liegt es nicht in der Natur der Sache, dass man vielmehr eine Formulirung des Gedankens folgender Art erwartet: 'die äusseren Güter haben eine Grenze, daher sie, im Falle sie diese Grenze überschreiten, entweder statt nützlich schädlich werden, oder wenigstens ihres Nutzens ver lustig gehen.’ Und in der That diesen Sinn enthält der Satz, wofern nur die unrichtige Deutung, die man dem Worte uxepßoXyj unterlegt, aufgegeben wird. In einfacher Construction konnte der Gedanke so ausgedrückt werden, -ra ivjzbq iyzt Tispa; . . ä ÜTCpßaXXovxa (3v üixepßaXXv)') •/} ßXaxxetv avävy.oucv v) p/qOev (bqpeXeTv xcb? s/ovxa:. 1 Indem aber statt der participialen die nominale Wendung Sv xyjv uxepßoXvp gewählt ward und zweitens statt eines mit ßXdxxeiv parallelen Verbums das eine andere Construction erheischende ctpeXo? sivat eintrat, ward einerseits der Zvrsatz von auxwv nothwendig — denn es hätte auch mit Beibehaltung des participialen bxepßaXXovxa heissen müssen ä ixEpßäXXovxa v) ßXaxxetv avayzatov r t p.yjOsv ssöXo: Eival auxiov — und zweitens entstand eine Ungleichheit in der Satzfügung der 1 So ist der Gedanke auch fonnulirt in dem mehrfache Berührung mit un serem Capitel aufweisenden Aristotelischen Bruchstück aus Stobaeus, welches Bernays S. 162 bespricht: 5cto rop av aiixat päXXov ai oiocOeceis zaO' ü:xspßoXr]V v-dpijtoct, Tocoiixe) xat -Xe!o> xai p-Eipn xov •/.EXxrjp.Evov ßXcwtxouaiv. Vgl. auch Nik. Eth. 1153 b 23.