22 V a li 1 e n nämliche Gedanke de anima 1, 3. 407 a 24 hervor xüv yap Txpay.x'.y.üv vovfaeuv Itm xxspaxa (iräoat yap sxepou ydpiv), al Se Gsoip-p-iy.a: xbt? Aoyo'.p bj-tovoc öp^ovxat, denn diese ixpay.xty.ai vovfcstc, die alle sxspou .ydp'.v sind, haben ihre Grenze an eben diesem exepov, oü ivsy.ä eiertv. Und Metaph. 994 b 13 obOei? oäv sYX £l f% £t£V OU0SV TtpdxXEtV p.v) fteXXuV £7x1 X£pap YjcJE'.V. OuS’ äv SW] VOU? £V XCHC xotoixotp- svexa ydp xtvo? äst ixpdxx£t o ys vouv s/ojv xouxo '(dp icrxt Txspac- xb yap x^Xoc ixepa? eaxfv. Endlich Nikom. Ethik 7, 14. 1153 b 22 bid oe xb xpotJOcTcGat xyj; x'jy_7]c ooxsT xtat xauxbv elvai r t euxuyta xi) £uSatp,ovta, oux oüoa, sixst y.ai auxyj uixEpßäXXo'Jaa qAixöäto; saxiv y.at «nos oby.sxi sbxuyjav y.aXetv Sfy.atov- ixpop yäp xvjv sboatp.ovtav 6 Soo? auxYjc (worin cpoq nicht verschieden von ixspac), im Zusammen hang betrachtet, zeigt klar, dass die suxuyt«, welche zum Zweck der suoatp.ovta erforderlich ist, an dieser ihre Grenze hat, die sie nicht überschreiten darf, ohne ihr Wesen als zhvjyja einzu- biissen. Wollte demnach Aristoteles an unserer Stelle, nach dem er den äusseren Gütern eine Grenze vindicirt hat, diese Grenze näher bestimmen, so musste, statt der nichts begren zenden Brauchbarkeit, das 'Wofür’ dieser Güter (xb ixpb? xt) als Grenze angegeben werden. 1 Wenden wir uns nun, da Bernays’ Verbesserungsversuch sich als unhaltbar erwiesen, zu der Ueberlieferung zurück, die so lautet: xd piv ydp sxxbc syst Txepac, mcricep opyavcv xf ixdv os xb Z.P'fa|*öv scrxtv, uv XY)V uTcspßoXvjv 1) ßXaxxsiv ävayxatov -i) p.vjOsv ooeXo; eivai aüxuv xoT? syouatv. An dieser haben Mehrere Anstoss ge nommen, und schwerlich dürfte man ihr eine befriedigende Erklärung abgewinnen. Spengel in den Aristotelischen Studien 3, S. 30 macht zu ixdv oe xb yp^oip.ov die Anmerkung: xb stare nequit, o vet. tr. exspectamus xoioüxc, sed verum invenit 1 Dass Bernays’ Verbesserung nicht richtig sei, hat, wie ich jetzt sehe, auch Susemilil (Ind. lect. aest. Gryphisw. 1872 S. 13) bemerkt, der auf die von Bernays angeführte Stelle der Politik verweist: wenn er aber den Gedanken 'Grenze ist die Brauchbarkeit’ gelten lässt und nur bezweifelt ob xb yp7jaip/jv diese Bedeutung habe, so theile ich diesen Zweifel nicht und finde nur jenen Gedanken selbst nicht zulässig. Seine Vorschläge, deren er mehre bringt, ergeben zwar einen richtigen Gedanken, haben aber sonst wenig Wahrscheinlichkeit und liegen von meiner Auffassung weit ab, wie denn Susemihl auch Bernays’ touxs statt Sv ausdrücklich billigt.