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P f i z m a i e r.
Die Schrift m * jÜj“ Meng-kuang-lö’s ist gleich einem
stürzenden Berge, einem zerrissenen hohen Ufer. Für die Men
schen, die es sehen, ist es fürchterlich.
Tschang-tschi 1 ist erschreckend und wunderbar. Tschung-
yao 2 ist einzig und geht über alles. Yi-schao besitzt eben
Fähigkeit. Hien-tschi ist der Vorderste in dem Zeitalter.
Diese vier Ausgezeichneten sind einander ebenbürtig, ihr grosser
Ruhm verlöscht nicht. Die wahre Schrift des Mannes von dem
Gesclilechte :=f=l Yang 11 , die Pflanzenschrift des Mannes von
dem Geschlechte Sün die gangbare Schrift des Mannes
von dem Geschlechte |||' Siao 5 , die Tschuenschrift des Man
nes von dem Geschlechte Fan n , eine jede ist in der
ganzen Zeit wundervoll und geht über alles.
Die Schrift Tschung-yao’s ist wie eine fliegende Wild
gans, die an dem Meere spielt, wie ein tanzender Storch, der
an dem Himmel lustwandelt. Während des Ganges ist sie
selten dicht, in Wirklichkeit ist sie auch schwer zu über
treffen.
Die Schrift gj jfj| : Siao-tse-hoa’s ist laufende Tinte,
schliesst sich an die neuen Seidenfäden. Das Aussehen der
Zeichen ist widerhaarig wie ein Di’ache, der an dem Thore
des Abgrundes der Wasser springt, wie ein Tiger, der an der
Thorwarte des Paradiesvogels liegt.
In der Schrift ^ ^ Pö-schao-tschi’s ist das Aus
sehen der Zeichen strauchelnd gleich einer tanzenden Buhlerin,
welche die Lenden niederbeugt, gleich den sausenden Bäumen
der unsterblichen Menschen.
Thsin hatte acht Schriftkörper. Der erste heisst: das
grosse Tschuen. Der zweite heisst: das kleine Tschuen. Der
dritte heisst: das Tschuen der Beglaubigungsmarken. Der vierte
heisst: die Insectenschrift. Der fünfte heisst: die Siegelschrift.
1 Tschang-tschi ist oben (S. 11) erwähnt worden.
2 Tschung-yao ist oben (S. 11) vorgekommen.
3 Der oben (S. 27) vorgekommene Yang-hin.
4 Der oben (S. 11) vorgekommene Sün-king.
5 Siao-tse-yün.
6 Der oben (S. 17) vorgekommene Fan-boai-tbsu.