Erfindung und Gebrauch der chinesischen Schriftgattungen. 51 bis zu einer Zahl von mehreren hundert Menschen vor. In den acht Theilungen rühmte man I-kuan als den Vorzüg lichsten. Bei der grössten Schrift hatte ein Zeichen im Durch messer eine Klafter. Bei der kleinsten Schrift mass es einen Zoll. In tausend Worten prahlte er mit seiner Fähigkeit. Er besass aber die Eigenschaft, dass er gerne Wein trank. Wenn er bisweilen Müsse hatte, kam er in ein Weinhaus. Er schrieb da auf die Wand und verkaufte diese Schrift. Diejenigen, die sie betrachteten, sammelten sich gleich Wolken. Die Wein verkäufer verkauften viel '. Die Schrift der Zugetheilten. A3 m Tschang-tschao führte den Jünglingsnamen jfjj Tse-pu. Er verstand sich gut auf die Schrift der Zugetheilten 2 . Wang-hi-tschi verstand sich überaus gut auf die Schrift der Zugetheilten. Er war der Vorderste des Alterthums und der Gegenwart. Die Erörternden rühmten die Stärke seines Pinsels. Sie meinten, er sei erregt wie eine wandernde Wolke, aufrecht wie ein erschrockener Drache. In Tiefe sei er der nachfolgende Aelteste. In Gediegenheit führte er des Weges, was für begabt gehalten und hochgeschätzt wird 3 . ^5 Li-tschung führte den Jünglingsnamen Hung-tö. Seine Mutter von dem Geschlechte Wei war die jüngere Schwester des Beruhigers des Vorhofes: Jgj Tschen. Tschung ward in seiner Jugend eine Waise. Seine Mutter, scharfsinnig und erleuchtet, unterrichtete ihn. Er war ferner geschickt in der Musterschrift und gesellte sich in dem Wun dervollen als Dritter zu den Männern der Geschlechter Tschung und Sö. In dem Zeitalter schätzten ihn Alle hoch. Sein Vetter Hien schrieb ebenfalls gut 4 . Kaiser Wen von Sung schrieb vortrefflich die Schrift der Zugetheilten. 1 Die Beurtheilungen der Schrift. 2 Die Denkwürdigkeiten von U. 3 Das Bnch der Tsin. 1 Das Bnch der Erhebung von Tsin. 4*