810 Pfizmaier. Fürst hörte von jener Sache und fragte Schin-siü: Gibt es gleichsam Ungeheuerlichkeiten? — Jener antwortete: Was der Mensch verabscheut, dessen Luft verbreitet sich wie ein Feuer und nimmt es weg. Die Ungeheuerlichkeiten erstehen durch die Menschen, der Mensch hat keine Schuld. Die Ungeheuer lichkeiten entstehen nicht von selbst. Wenn der Mensch das Gewöhnliche zurücksetzt, so entstehen Ungeheuerlichkeiten. Des wegen gibt es Ungeheuerlichkeiten. Tn denselben Ueberlieferungen, bei dem Fürsten Wen, wird gesagt: Es waren Schlangen, die aus dem Palaste der Quellen hervorkamen und in das Reich drangen. Ihre Zahl war die jenige der früheren Landesherren. 1 Im Herbst, im achten Mo nate des Jahres, starb Sching-kiang (die Gemalin des Fürsten). Man zerstörte die Erdstufe der Quellen. In denselben Ueberlieferungen, im sechsten Jahre des Fürsten Siang, wird gesagt: In dem grossen Ahnentempel von Sung rief Jemand mit lauter Stimme: Hi hi! Tschötschö! 2 —Der Gesang der Vögel auf dem Tempel der Haarspitzen klang wie Hi hi. An dem Tage Kiä-wu (31) entstund in Sung eine grosse Feuersbrunst und Pe-I starb. Die von Tschang-fan verfassten Darlegungen von Han sagen: Die Schiffe in dem Teiche Liang-ki’s stürzten ohne Ursache um. Später wurde er hingerichtet. Das Buch der späteren Han sagt: Pe-tschung erhob sich zum Könige von Yen. Er sah viele Veränderungen und erstaunliche Dinge. In seiner Halle hörte 1 Von Pe-khin bis zu dem Fürsten Hi, mit welchem der Frühling’ und Herbst beginnt, waren siebzehn Landesherren von Lu. 2 Pj|t Pjjljl* Hi-hi, auch |[^ 1 fi-hi geschrieben, hat nach der gew öhn- lichen Erklärung die Bedeutung ,heiss*. m tu Tschö - tschö still fllJj [J|jj Tsclio-tschö geschrieben werden und ist eigentlich ein Ruf des Schreckens. Es dient hier zur Warnung Pe-I’s, der Gemahlin des Fürsten. Das Werk Thung-ya sagt, dass die Laute hi-hi tschö-tschö die Stimme der Götter und Geister ausdrücken. Die alte Erklärung: ,die Gestalt des Feuers 1 sei irrig. Sclmö-wen, das diese Stelle anführt, schreibt m ns Hi-hi, was ein Ausdruck des Abscheus.