456 P fiz maier. Wang-yeu von Peng-tsching war stechender Vermerkcr von Thsang-tseheu. Tschang-tä, der Vorgesetzte der Register des Districtes Si-wö, war einst in den Landstrich gekommen. Derselbe ging in die Behausungen der Menschen und ass Hühnerbrühe. Yen forschte nach und erfuhr es. Die Be wachenden und Befehlshaber hatten sich vollzählig versammelt. Yen sagte in Gegenwart Aller zu Tü: Wenn du Brühe ver zehrst, warum bezahlst du da nicht den Preis? — Tü bekannte sofort seine Schuld. Als Jener bei der Grenze eintraf, gab man ihm den Ehrennamen: von Geist erleuchtet. Das Buch der Thang sagt: Wei-yuen-tschung war zu verschiedenen Zeiten dreimal angeklagt und zur Hinrichtung auf dem Markte verurtheilt worden. Wider Vermuthen brachte er es dahin, dass er den Tod nicht litt. Die Kaiserin Wu fragte ihn einst. Er antwor tete: Ich bin gleichsam ein Hirsch. Die Genossen des Netzes warteten vorläufig auf mein Fleisch, um daraus Brühe zu be reiten : Das Buch Han-tse sagt: Zu den Zeiten des Fürsten Tschao-hi reichte der Koch Speise, aber in der Brühe befand sich rohe Leber. Fürst Tschao berief den Koch zu sich und stellte ihn zur Rede, indem er sprach: Warum 'hast du rohe Leber in die Brühe gelegt? — Dar Koch sprach: Ich vermass mich, dafür zu halten, dass man den die Speise reichenden Koch würde entfernen wollen. Das Buch Hoai-nan-tse sagt: Das Vordringen der Trommel geht den Waffen aus dem Wege. Ihre Langjährigkeit geht zu Ende im fünften Monate. Hierzu bemerkt Kao-yeu: Das Vordringen der Trommel bedeutet die Eule. In dem gegenwärtigen Zeitalter bereiten die Menschen im fünften Monate des Jahres Eulenbrühe. Sie bereiten auch Froschbrühe. Es war ein Mensch von Tsu, der einen Affen kochte. Er lud seine Nachbarn dazu ein. Diese glaubten, es sei Hunde brühe und liessen es sich schmecken. Später erfuhren sie, dass es ein Affe gewesen. Sie hielten sich an dem Boden fest