250 Goldziher. S. 226, Anm. 1. Zu vergleichen ist noch, was Wetzstein in Bezug auf das Wort in der Z. d. d. m. Gr. Bd. XXII. (1868) S. 177anführt, und Bunsen, Aegyptens Stellung, I. S. 614. Ich stelle noch einige minder berücksichtigte Baten zusammen. Bei den chinesischen Juden heisst die Abendlectüre aus der heil. Schrift nyja, was mit dem gewöhnlichen nma identisch (Sacy, Notices et Extraits, Bd. IV, S. 620); Ihn Chaldün (Prolegom. I., S. 11, 9) berichtet in Betreff des Namens mrap die beiden Arten der Aussprache i_j!<3Lu*=> JLöj. oELu+i Ihn 'Abbäs erklärt die Koranworte r> *J! M (Sure XLVI, v. 34) durch in einem durch de Sacy bekannt gemachten traite de la prononciation des lettres (Not. et Extr. Bd. IX., part. I., S. 65 unten) wird das Lesen des Korans als ungültig erklärt: wenn der Leser .1 *JJ Li' »Ulb jt ^bJb (jjÄJI Dies letztere, die Verwechs lung nämlich des £ mit C waltet auch ob in einem von Quatr e- mere (Histoire des Sultans Mameloulcs I S. 208) mitgetheilten Falle, wo wuü* mit im Munde des Volkes wechselt, das erstere jedoch das sprachlich Richtige ist. S. 234 oben. Andere Zusammenstellungen dieser Art fin den sich in den bei den arabischen Encyklopädikern so sehr beliebten Verzeichnissen der cylsßbJ! Jjot, wie z. B. in Ibn Kuteiba's von Wüstenfeld herausgegebenen Kitäb ul maä'rif S. faP ff. und in T haä'libi’s Latäif ul-maä'rif cd. de Jong S. e> ff., aus welchen die Liste Safadx’s vielfach ergänzt werden könnte. Dass dieser nicht einmal allen hervorragenden Helden seines Ressorts gerecht wird, erhellt z. B. daraus, dass er — vieler anderer gar nicht zu gedenken — den Nüsirvän übergeht (S. Latäif p. % 4. v. u.) S. 233. Die Art etymologischen Versuches, die hier Sa- fadi bietet, gehört in das Capitel des sogenannten (jläEwliH y>S 5)1. Sujüfd berichtet im Muzhir (ed. Bülak Bd. IS. I‘I1 C ) dass diese ,grosse Etymologie' das erstemal von dem berühm ten Grammatiker Ibn Ginn! eingeführt worden sei. Er wollte — sagt Sujüfi — diese Ableitungsweise nicht als zuverlässiges Princip für die Erklärung des arabischen Sprachschatzes auf stellen, er wollte vielmehr nur eine Probe seiner eigenen