Schulte, Die Rechtshandschriften d. Stiftsbibliotheken zu Göttweig etc. 559 SITZUNG VOM 11. DECEMBER 1867. Der Secretär legt vor: Ein Dankschreiben fies Lehrkörpers des k. k. Josefstädter Gymnasiums für die dieser Anstalt überlassenen akademischen Druck schriften. Die Rechtshandschriften der Stiftsbibliotheken von Göttweig Ord. S. Bened., Heiligenkreuz Ord. Cisterc., Klosterneuburg Can. Regul. Lateran., Melk Ord. S. Ben., Schotten in Wien Ord. S. Ben. Beschrieben von Dr. J. Friedrich Schulte. Frühere Beschreibungen einzelner Handschriften sind gedruckt worden von Göttweig im „Archiv der Gesellschaft für ältere deutsche Geschichtskunde von G. H. Pertz“ III. 72, VI. 190 (von Pertz), X. 600 (vonWattenbach), Heiligenkreuz, daselbst III. 566, VI. 182 (von Pertz), X. 594 (von Wattenbach), Klosterneuburg, daselbst III. 519, VI. 186 (von Pertz), X. 593 (von Wattenbach), Melk in Bibliotheca Mellicensis von Martin Kropff, Wien 1747. 4., Archiv III. 75. 311, VL 192 (von Pertz), X. 601 (von Wattenbach), Schotten, daselbst X. 592 (von Wattenbach). Diese Beschreibungen, abgesehen von Melk, berühren durchweg die Rechtshandschriften nicht, wo es der Fall ist, wird dies angegeben. Die Bedeutung mancher Handschriften, sowie die Nothwendigkeit, für die juristische Literaturgeschichte eine vollständige Kenntniss des handschriftlichen Materiales zu besitzen, rechtfertigt die Publikation dieses Kataloges. Dieser Zweck fordert bei manchen ein genaueres Eingehen und literarische Nachweise.