Pfizmaier, Zu der Sage von Fo-wo-de-mi-no mikoto. 57 Zu der Sage von Fo-wo-de-mi-no mikoto. Von dem w. M. Dr. August Pfizmaier. In dieser Abhandlung, welche den Schluss der von dem Ver fasser in mehreren Reihenfolgen bearbeiteten Auslegungen Taira-no owo firas bildet, werden die auf die Nachrichten von Fo-wo-de-mi- no mikoto, dem vorletzten der noch dem Sagenzeitalter angehörenden Beherrscher Japans so wie auf dessen Sohn und Nachfolger bezüg lichen Erklärungen auf ähnliche Weise, wie dies in den früheren Abtbeilungen geschehen, mitgetheilt. Fo-wo-de-mi-no mikoto war der Sohn Fiko-fo-no ni-ni-gi-no mikoto's, und die vorzüglichsten Gegenstände der hier besprochenen Sage sind dessen Aufenthalt in dem Palaste des Meergottes und die endliche Unterwerfung des älteren Bruders Fosuseri no mikoto. Ausserdem finden sich in diesen Erläuterungen Beiträge zur japani schen Philologie, denen durch den Umstand, dass sie aus einheimi scher Quelle stammen, ein besonderer Werth verliehen wird. Der Sohn Fo-wo-de-mi-no mikoto's war U-gaja-fuki-njezu- no mikoto. Mit des Letzteren Sohne Iware-biko-no mikoto, dessen Lehen in der diesen Erklärungen zu Grunde liegenden Sage nicht mehr vorkommt, beginnen bereits die geschichtlichen Zeiten Japans.