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Die Worte selbst, mit denen ihr der Rhythmus als das ihr eigen-
tlnimliche Mittel zugewiesen wird, und die ich mit Daniel Heinsius
so schreibe avzü> di ztp pv$pä> fupovvzoa -/_u>plg dppeviag oi(rcoXkoiy
rcöv öpyr^rcSv 4 ), stellen die Orchestik in angemessene Parallele zu
der Kitharistik und Auletik, von welchen Aristoteles gleichfalls nur
den grössten Theil (rf,? avXrjzixYig r, nläazri) als mimetisch in An
spruch nahm. Platon hat in den Gesetzen VII S. 795 e den mimeti
schen, der Dichtung sich zugesellenden Tanz von einem andern ge
sondert, den man den natürlichen nennen kann (zög opyrjzeug di
äXXt] piv M o v vT) g Xi^tv pipovpivov, ze zs psyccXexpexig ipv-
Adzzevzag äpx xat iXeOSepov älXrj di süefyag iXcappezrjzdg zs Svexa
■/.cd y.dXkoug züv zev aciiu.azog aüzev pzköiv x«i peptZv y.rA.). *Und fin
det nicht eine gleichartige Scheidungauch auf Kitharistik und Auletik
Anwendung? Für Aristoteles aber kam, wie sich weiterhin deutlicher
zeigen wird, von der musischen und orchestischen Kunst nur die
Seite in Betracht, die sie im Anschluss an die Dichtkunst zur mime
tischen macht.
Im Worte endlich ohne Rhythmus und Harmonie, stellt dar eine
ganze Classe dichterischer Erzeugnisse, die mit einem gemeinsamen
Namen nicht zu bezeichnen ist: zu dieser gehört aber vor allen die
Epopoiie. Und mit diesem Namen, so nimmt man gemeinhin an,
habe Aristoteles aus Mangel eines anderen jene Gruppe von Dichtun
gen zusammenfassend bezeichnet. Zu dieser Classe gehören 1. die
prosaischen Mimen der Sophron und Xeuarehos, und die gleichfalls
prosaischen Soldatischen Dialoge; 2. Dichtungen in Trimetern, He
xametern, Distichen u. ähnl.; 3. Dichtungen in gemischtem Vers-
maass. Diese drei Arten sind eingeschlossen in der Bezeichnung der
Mittel, deren sich diese Kunstgattung bedient (zeig Xöyoig rpdolg r,
zeig pizpv.g, /.cd zevzoig ehs piyvOau psz’ «AXvjXwv, sUF ivi zw
yivEi xpwpevr, züv pizpeov), und werden in der weiteren Erörterung
näher bezeichnet. Dass es nun dem Aristoteles hiefür an einem
zusammenfassenden Namen gebreche, spricht er deutlich aus: oudiv
7cep dv i'%'Cip.sv evepdcco. y.eivev zeug 'Zütppovcg y.zX. Es gibt kein
Wort, welches Mimen und Sokratische Dialoge, 2. Dichtungen in
Trimetern oder Distichen oder sonst einem stetig wiederkehrenden
Maasse, und ebenso 3. Dichtungen in vermischtem Versmaass zusam
menfassend bezeichnete. Von dem Satze eddiv ydp äv £y_oipsv 6vo-
pd'ja.i. yoivev sind in gleicher Art abhängig 1. zevg 2. ■/.. 3. pipovg