Aristotelische Studien. 51 [ArjSeig abzöp aiztog zov xaxa. koieTv, äAAä dt’ txyvotav zoö zi'Xovg zaxiza Kpärrei, oiä zovzutv olöp-ovog ccjräi ro äptazov iataScu, 77 ds s roCi zelovg stpeotg oöx av^atpszog, äAAä wOvcu oei coGKsp cij/tv l'^ovra, f/ xptvei xoCköig xa't rd xaz’ akr,Söiotv äyaSov alprjGercu, xoti egziv vjfw'og 5> zovzo xaltog ketpuxev (rd yäp piytGzov xcä xäAAtarov, xat 0 Kap’ eripou p.Yj oliv rs AaßsXv p.r t di /j-a-Stiv, ccAA’ ofov syu rotoörov 10 e£ei, xat rö £-5 xat rö xaAcüf zo-jzo Kstpi/xivai 77 rsAsta xat dXvjStvf] äv eiY] £Üyuta), £t ovj raOr'toriv äAvjSw; zi ptäAAov 77 otpszv zr,g xaxtag iarat ixovatov; Es handelt sich darum, inwiefern unsittliches Handeln dem Menschen zur Schuld anzurechnen ist. „Wenn man sagt, jeder strebe nach dem, was ihm in seiner Vorstellung als Gut erscheint, und sei über seine Vorstellung nicht Herr, so ist darauf zu erklären: wenn jeder an seinem Zustande in gewisser Weise Ursache ist, so ist er auch Ursache seiner Vorstellungen; wenn dagegen Niemand Urheber seiner unsittlichen Handlungen ist, weil dieselben aus einer Unkenntniss über das höchste Gut hervorgehen, die Einsicht aber und das richtige Urtheil über das sittliche Gut Sache einer Natur anlage ist, die man sich nicht geben kann, so würde die Tugend ebenso wenig wie das Laster dem Menschen als seine freiwillige That anzurechnen sein“. Von den zuletzt behandelten Sätzen unterschei det sich in seiner grammatischen Form der vorstehende dadurch, dass der zweite von den beiden untergeordneten Vordersätzen ei di p.-oSsig xzA., nachdem durch eine erläuternde Parenthese der strenge Gedankengang unterbrochen ist, durch ei dv? rscör’ icriv aAvz-S-y? nochmals recapilulirt wird, eine Form, zu der später (II, 4) Beispiele werden beigebracht werden. Diese Parenthese selbst bedarf noch der kritischen Berichtigung; obgleich noch von keinem Erklärer gegen die überlieferten Worte Bedenken erhoben sind, so wird doch der blosse Versuch einer gewissenhaften Übersetzung zu der Überzeugung von der Unmöglichkeit führen. Indessen diese Unsicherheit in einer Nebenpartie, welche durch Conjectur zu ent fernen vielleicht einem Glücklicheren gelingt, beeinträchtigt die Gewissheit nicht, dass das Ganze eine einzige Periode bildet und man diese nicht zerstückeln darf, indem man mit Bekker (auch noch in der neuesten Auflage) b b nach eg eg Sen , b 8 nach aipr,GEzat, bi 2 nach sv'pvia Puncto setzt.