14 Dr. F r. M ii Iler 16 17 18 19 0 .J ji 20 Ji 21 30 ^j5»^ ^ 4 0 SO U^J^r 60 iüjui 70 bjl 80 Ul 90 yy 100 J- 1000 jj Die Ordinalia werden, wie im Neupersischen, milteist des Suf fixes am, um gebildet; z. B. ^3 (du]]am), (driyam), (qloram), (panQim). Abweichend gebildet ist y>j, (ranbai), der erste, auch (wranbai). Ich balle diese Form für eine Verstümmelung des altbaktr. (fratema), altind. prathama. Was die Erweichung und den endlichen Abfall des p im Anlaute betrifft, darüber vergleiche man j 5 } (vor), auch (wror) Bru der, altbaktr. $»<?*£) (br Atari), altind. bhratar, und j (wral) tragen, altbaktr. fbj (bere), altind. bhar. II. Verbum. Was diesen Redetheil betrifft, so hat schon Ewald in seiner bekannten Abhandlung (Zeitschr. für Kunde des Morgenlandes II, Sv 301) richtig erkannt, dass der Conjugation desselben, wie im Neupersischen, zwei Stämme zu Grunde liegen, der eine für das Präsens und die damit zusammenhängenden Tempora und Modi, der andere für das Perfectum und die damit zusammenhängenden Formen. Der Stamm des letzteren ist nichts anderes, als das alte Participium perfecti passivi in ta, welches sich aber schon im Alt- baktrischen in activer Bedeutung nachweisen lässt. Bekanntlich stehen im Neupersischen das Participium perfecti (dessen Zeichen tü, 4.4 = altbaktr. -*>?) und der Infinitiv (dessen Zeichen y, = altpers. tanaiy) in einein gewissen Zusammen hänge, derart, dass man, sobald der Infinitiv gegeben ist, ohne alle Schwierigkeit durch Substituirung des tali, dali an Stelle von tan, dan das Participium perfecti und die davon abgeleiteten Formen bilden kann. Im Ganzen hängt auch hier das Participium mit dem Infinitiv auf diese Weise zusammen.