J. Bergmann, Pflege der Numismatik in Österreich etc, 15 SITZUNG VOM 14. JÄNNER 1SG3. Vorgelegt: Pflege der Numismatik in Österreich durch Private, vornehm lich in Wien, bis zum Jahre 1862. (Vierte Abtheilung.) Von dem w. M. J o s e p h Bergmann. — si quid novisti rectius istis, candidus imperti; si non, his uterc mecum. II o r a t. Wir haben in drei Abhandlungen über die „Pflege der Numis matik in Österreich im XVIII. und XIX. Jahrhunderte“, einen histori schen Abriss von den verdienstvollen, ja grossen Leistungen auf dem umfangreichen Gebiete der Numismatik in unserm Vaterlande in diesen Sitzungsberichten niedergelegt, und zwar von denen, welche nicht nur von Beamten am k. k. Münz- und Antikencabinete, sondern auch von Ordensbrüdern, namentlich Jesuiten und Bene- dictinern, zum Frommen der Wissenschaft an’s Licht gefördert wurden. Die erste Abhandlung oder Abtheilung enthält die Zeit von Heraeus bis auf Eckhel (von 1709 — 1774) unter den Kaisern Joseph I. und Karl VI., der schon als Prinz viel mit der Münzkunde sich beschäftigte und auf seinem Zuge nach Spanien ein kleines Münzcabinet, das spanische genannt, mit sich führte, ferner unter K. Franz I. und seiner erhabenen Gemahlinn. S. Sitzungs berichte 1856, Bd. XIX, S. 31 —108.