v. Arneth, Archäologische Analekten. 697 , laß 3h. rt , ; =j a rfoaWoe.eO mb sawrflgjlioifuonHA t; ä '■ ,;c 1 mol» e0B lißojl Jaiiri rfonr d*iGf$ sidsl ‘.pfe; in teüsiH adloehoti lahnl? H t nz?o8 jiohioe äSglblrfößM ! 9ft!92 JaiuT ÖJigiJflOBnl ’SäO 'Jfi’ff tifliJ JO ff vßl gifiÖM äidb'lrfoßSiO SITZUNG VOM 17. DECEMBER 1862. Herr v. Karajan zeigt als Referent der historischen Com mission an, dass derselben zur Herausgabe eingesandt und nach vorhergegangener Prüfung von ihr zur Aufnahme in die Fontes rerum austriacurnm bestimmt wurden: „Mittheilungen aus dem Archive des Cistercienser-Stiftes Hohenfurth in Böhmen“, nebst dem Urkundenbuche dieses Stiftes. Von Matthias Pangerl. Gelesen: Archäologische Analekten. Von dem w. M. Joseph Ritter v. Arneth. (Mit 1 Tafel.) Das römische Grab im Echernthnle bei Uallstntt. Mit Recht haben die Auffindungen eines grossen Leichenfeldes über Hallstatt in der Nähe des Rudolfsthunnes oberhalb der Wohnung des Bergmeisters des grossen Salzbergwerkes, ziemlich nahe vor dem Eingänge in dasselbe, ein sehr grosses Aufsehen in der für solche Dinge empfänglichen Welt nicht nur, sondern auch bei solchen Menschen gemacht, denen die Gegenwart viel mehr am Herzen liegt und die mit einer Art Geringschätzung auf die Vergangenheit und ihre Zeugen herabsehen. Bei beiden erregte das Erhabene der Gegend, ein ihr eigentümlicher zu ernsten Gedanken stimmender Reiz, der schöne See, die von der übrigen Welt fast getrennte Ort schaft, zu der nur von Ischl aus auf drei Arten ein Zugang möglich, auf den Wellen, auf einem schmalen Pfade oder auf der Sohlen leitung, die Neugierde. Diese wurde besonders durch den Umstand erregt, dass 1086 Fuss über dem Spiegel des Sees ein Begräbnissort ganz durch Zufall aufgedeckt wurde, aus dem nun schon 967