425 ligen concilium geschehen sein, darinn ich des kunigs gnaden genczlich getraw, daz mich sein gnad in kainerley weis geruch nicht verlassen, als sein diener, darnmb lieben lierren und freundt bit ich ewr frewntschafft, daz ir ew vor des kunigs gnaden underreden wellet, daz sein grosmechtikait gedenkund auf mein lieben vater und mein getrew dinst mir geruch hilf anverczie- hen mit gelt und mit volkh zu tuen und darinn nicht geruch vercziehen; wenn mir nu des grosse und erhofte notdurft ist, daz ich mich wider solich pose und falsche untrew hüten be- warn und wern mocht, damit ich mitsambt meinen frewndten und belfern nicht underdrukeht werd, des kunigs gnaden und des ganczen haws zu Österreich zu grossen schaden und das ich meclit das verhalten was meinem vater vertrawt worden ist, begerund ewr entliehe antwurt bey dem poten. Geben zum Newnhauss des Sambstags vor Suntag Oculi in der vasten anno domini etc. xlvnij 0 . i Ulreich vom Newnhaus.