Zur Kritik Aristotelischer Schriften. 119 man 1387 a 30 die Worte: xai i;nei i'xaazov ztiv dyaStiv ov zov tv/ovzog ä|tov, ätXkä. tig eoziv dvaloyia xai z6 dpp.özzov , ofov Ö7tXwv xdllog ov zti oixaun dpixizzsi dlId rtl> ävdpsiw, xai -yä/zoi öiaipipovzeg ov zoig vsoxtzi nlovzovaiv dlld zolg E’Jy£vi<jiv.,idv ovv äyaSog wv p:o zw dpp.6zzovzo g zvyyjdv-p^ vsp.ESrjzöv. Die Construction ist ein wenig anakoluth, insofern Aristoteles mit idv oiiv gleichsam von Neuem an hebt, obwohl der Satz als ein einziger zu betrachten ist, wesshalb vor idv nicht Punctum, sondern Komma oder Kolon zu setzen. Ein ganz entsprechendes Beispiel einer mit ovv wieder aufgenommenen und fortgeleiteten Construction bietet Topik 111 a 33 insi o’ dvay- y.oüov, cnv rö ysvog xazr t yop£lzai, xai ztiv Elativ zi xazr/yopsiaSxi, xai ooa eysi tö yivog, xai ztiv siotiv zi dvayxalov sysiv, olov . . , idv ovv zi TiSy Is-yop-Evov d.7zö zov yivovg öttwjouv, ofov ryjv 'pvyr l v xivzTaSai, axoizslv ei xazd zi ztiv sifttiv ztiv zf,c xivhoso>g ivSeyszai zr/v ipvyriv xivsiaSat. Im Übrigen aber ist der Gedanke klar und bestimmt, und Niemanden würde es beikorrimen, in die Integrität der Worte einen Zweifel zu setzen, wenn nicht die zuverlässigste Quelle der echten Überlieferung, der Pariser Codex, durch unzweideutige Spuren zeigte, dass die ursprüngliche Form in mehr als einem Puncte modificirt n orden. Statt orzlutv — oiaipipovzsg — nlovzovaiv bietet jene Hand schrift Snla cbv —- dpp.ozzovzsg — nlovoioig. Die erste und letzte dieser Lesarten hat Spengel in den Text genommen, die letzte mit vollem Recht, oh auch die erste, ist wenigstens nicht gleich gewiss. Denn statt dnla wv xdllog würde doch wohl eher orzla xald geschrieben sein und in Folge der so leichten Verwechselung von a und a ergab sich aus oriAQN unschwer oiiaaqn. Bedeutsamer als diese beiden Abweichungen ist die dritte, von welcher Spengel keinen Gebrauch gemacht hat. Dass in Folge einfacher Schreiber irrung ein ursprüngliches diaipspovzEg in dem Cod. A in dpp.6zzovz£g verwandelt worden sei, ist um so weniger glaublich, als sich in einer Reihe von Beispielen ähnliche Wörterverwechselungen finden, deren nähere Betrachtung allemal zu Gunsten des Pariser Cod. entscheidet, und häufig auch den Grund erkennen lässt, der die in jenem gewahrte Lesart zu verlassen rieth. Man vergleiche folgende Beispiele: 1393 b 13 iizjzog xazEiyt Isipitiva p.övog, HSövzog o’ ildipov xai clixipSei- povzog rr]v vop.rjv ßovlip.svog zipMp-qaaaSac zöv i'lapov rjptiza zov avSpomov ei ovvaiz' av p.sz’ avzov xoldaai (zip.o)p-/]aaa3ai A 1 ') rov sAsctpov. 1380 6 16 idv döixEiv oiwvzai xvzoi xai dixaiwg ndaysiv . .