684 Dr. Pfizmaier, Das Rednergeschlecht Su. vorigen Ansehen und erhielt, wie einst sein Bruder Su-thsin, von der Regierung dieses Reiches den Auftrag, die Höfe der verschiedenen Staaten zu besuchen und Bündnisse zu Stande zu bringen. Einige Staaten erklärten sich für den Beitritt, andere verweigerten ihn, aber bei den Bündnissen, welche in späterer Zeit noch gegen Thsin zu Stande kamen, wurde der Gebrüder Su allgemein als derjenigen gedacht, welche ein solches Mittel zur Wahrung der Selbstständig keit der Reiche vorschlugen. Sowohl Su-tai als Su-Ii starben im hohen Alter und mit Hinterlassung eines ungewöhnlich berühmten Namens*). Vor gelegt: Dr. Miklosich überreicht für die Denkschriften eine Abhand lung über die Bildung der Personennamen in den slavischen Sprachen. Die Schrift enthält a) ein Verzeichniss der Quellen, aus welchen das in derselben verarbeitete Material geschöpft ist; b) die Lehre von der Bildung der einfachen, c) der zusammengesetzten Personen namen; d) ein Verzeichniss der in der Abhandlung untersuchten Namen mit Angabe der Quelle, in der sie Vorkommen. 4 ) Ein Schreiben Su-li’s, welches derselbe im Namen der Regierung von Tsi dem Könige Hoei-wen von Tschao übersandte, ist in der „Geschichte des Hauses Tschao“ enthalten.