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Richtung
nach dem
Compass.
N. 0.
N.O.b.O.
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Abfahrt von Geneta.
Sonnenaufgang. Die Mor
gendämmerung dauerte 15
Minuten. Der Wind ist zu
schwach, um die Segel zi
schwellen, wesshalb di'
Barke gezogen wird.
Eine Carawane mit einem
Datteltransport nach Kor-
dofan bestimmt, ist an
Ufer.
Bemerkungen.
Naturgeschichte
bemerkt.
Pteroclcs quadricinctus.
Die Insel Geneta ist
sehr reich an Vögeln.
3 species Edolius.
2 ,, Columba.
1 Merops viridis Cyp
selus.
Die Barke wird der Insel
Mehemet Cheir entlang
gezogen.
Edolius Catalog Nr. 307.
Anser aegyptiaca Chara-
drius spinosus.
Tringa Tcminkii.
50
Anser aegyptiaca.
Ardea cgretta.
gesammelt.
N.O.b.O.
Fringilla nitens
Fringilla ignicolor.
Caprimulgus spec. nov.
Wind.
Wind
still.
20°N. 0.
Feder
wolken
in W.
N.O.b.O.
Wolken.
Thau
auf den
Feldern.
Federw
in
S. W.
keine.
Witte
rung.
Federwolken
von dunkler, gel
ber Färbung.
Thermometer
m seinem
Schatten.
28,8
30,5
27,5
in der Sonne.
26
Wind.
Linkes Ufer.
Hin
ter
grund.
Asclepias
giganthea
undAs.lani-
Bora bilden
grosse Ge
büsche.
fcßiß
2 s
Mittel
grund.
Vor-
der-
Insel Dschigirnarti.
Nubien.
Provinz Dongola.
Rechtes Ufer.
Vor
der
grund.
Mittel
grund.
Hin
ter
grund.
Ein Gebirgszug mit
wenig ausgeprägten
Formen, der Abkur
heisst. Ungefähre Hö
he 8—900'.
Sandhögel von unge
fähr 300'.
Die Insel Mehemet
Cheir wird von den
Eingeborenen in zwei
Theile getheilt , von
denen der östliche
Seenardi heisst. Bei
de Theile sind gut
angebaut und durch
einen Chor getrennt.
Tagebuch.
Die Nuba , welche ich
zum Ziehen des Schiffes
schon am Abend erwartet
hatte, kamen erst am
Morgen um 6 Uhr und wir
setzten uns desshalb als
bald in Bewegung. Der
Fluss ist an den Ufern
ausserordentlich seicht,
so dass die Schiffzieh
100 Schritte vom Ufer
entfernt im Wasser wa
ten mussten, um die Bar
ke im Fahrwasser zu er
halten; allein trotzdem
besorgen sie dieses Ge
schäft während 4 — 5
Stunden mit unermüdeter
Ausdauer. — Gegen 8 Uhr
stieg ich ans Land , wo
mir der Boden augen
blicklich auffiel. Der gan
ze Strand war glänzend
glatt, als ob ihn das Was
ser eben erst überlaufen
hätte, dabei war er hart,
hatte genau das Aussehen
eines glatteisigenBodens
und fühlte sich an , als
oh . die Oberfläche der
Erde mit Gummi arabi
cum gclränkt wäre. Ich
nahm Muster dieser Erde
mit, um sie einer chemi
schen Analyse zu unter
werfen. — Die grosse In
sel ist theilweise culti-
virt, theilweise Chala
mit grossen Mimosen,
oder endlich Sand. Ge
gen Mittag kamen wir
zu den Ruinen von Difarr,
kreuzten den Strom und
fuhren zwischen dem lin
ken Ufer und der Insel
Dschigirnarti durch. —
Um 3 Uhr kamen wir an
dem grossen Dorfe Mas-
sankudi vorbei, welches
Vs Stunde vom linken
Ufer im Innern liegt.
Stunden der Fahrt:
Zurückgelegte Meilen: —«
Unterschied in der Länge:
Unterschied der Breite:
Geographische Lage des Ankerplatzes:
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